150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steyr 1864-2014

[5] [4] [6] der Wasserwehr in OÖ, sondern auch in anderen Bundesländern sind die Männer unseres Wasserzuges immer wieder erfolgreich (rechts im Bild der ehemalige Kommandant des Wasser-Zuges Gerhard Schweiger [5], der schon 1993 Landessieger von Oberösterreich beim Wasserwehrleistungsabzeichen in Gold wurde; von links: Josef Leonhartsberger und Erich Mekina). 1996 18 Mann legten am 16. März als erste im Bezirk Steyr Stadt die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung” Stufe 1 ab. Dies ist kein Bewerb, sondern eine Prüfung und somit eine ausgezeichnete Vorbereitung für Verkehrsunfälle, da dabei eine klare Befehlsgebung, Absicherung der Unfallstelle, die Handhabung mit dem hydraulischen Rettungsgerät (Schere und Spreitzer), der Aufbau einer Beleuchtung und des Brandschutzes, durchgeführt wird. Großer Wert wird auch auf die Gerätekunde gelegt (Leistungsabzeichen THL in Gold). Der zweite Großbrand in diesem Jahr vernichtete in den frühen Morgenstunden des 18. Juni 1996 das Zentrallager [6] des Möbelhauses Braunsberger in Dietach (Brandobjekt am nächsten Tag, Lagerhalle ausgebrannt, das Verwaltungsgebäude unversehrt). Zum sonnigen Volksfest wurde am Samstag, den 21. September, die Feuerwehrhaus-Eröffnung in Gleink. Das neue Domizil des Löschzuges 3 kann sich sehen lassen. Unter dem Motto „Schutz für Fahrzeuge und Mannschaft” übergab dabei Bürgermeister Herman Leithenmayr das neue Feuerwehrhaus (LZ III Ausbau) und 120 neue Feuerwehrhelme [1, Seite 57] offiziell der Feuerwehr. Damit lieferte die Firma Rosenbauer den 50.000 Feuerwehrhelm „Heros” aus. 1997 „Das Entsetzen kommt nach dem Helfen”, diese Worte trafen in diesem Jahr für die Kameraden des Technischen Zuges voll zu. Montag, den 14. April um 1.20 Uhr, Verkehrsunfall [2, Seite 56] am Blümelhuberberg, auf dem Auto stand „Wer bremst, verliert!”. Der Lenker verlor durch seine Raserei seine beiden besten Freunde (Trotz modernster Technischen Geräte und den Bemühungen des Notarzt-Teams war für die beiden Beifahrer leider jede Hilfe zu spät). [3] 55

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