[4] [5] Steyr vom Landesfeuerwehrkommando ein Kranfahrzeug KDS 20 auf Steyr 1490 mit 184 kW (250 PS) Kran 200 kN und einer Besatzung 1:2 für die Aufgaben des Katastrophenhilfsdienstes an den Kdt. des Techn. Zuges Walter Hölblinger übergeben [4]. Der Einsatzbereich umfasst die Bezirke Steyr-Stadt, Steyr-Land und Kirchdorf bis Mitte Bosrucktunnel. Am 17. Februar nahmen 29 Erwachsene und 21 Kinder am 1. Familienausflug des LZ 3 teil. Ziel des Ausfluges war die Hirschfütterung in Altenmarkt. Der Löschzug 5 veranstaltete, zur kameradschaftlichen Pflege der Feuerwehr und für die Bevölkerung, am 5. Mai in der Mehrzweckhalle Münichholz um 20 Uhr einen Maitanz. Für Unterhaltung sorgte die Tanzkapelle „Columbia”. Um 24 Uhr konnte Zugs-Kdt. HBI Josef Hackl die gewählte „Maikönigin” beglückwünschen. Sein 1. Depotfest feierte der Löschzug 3 am 30. Juni in der neuen Halle der Tischlerei Ecker. Aufgrund des großen Erfolges (250 Besucher) wurde noch am gleichen Abend beschlossen, dieses Fest zu einer Dauereinrichtung zu machen. 1980 Die Eisenstadt Steyr stand zum zweiten Mal im Zeichen der Feuerwehr. In der Zeit vom 11. bis 13. Juli fand in Steyr der 18. oberösterreichische Landesfeuerwehrbewerb und der 5. Jugendbewerb statt. Die Jungfeuerwehrleute, die an diesem Bewerb teilnahmen, kämpften bereits nach bundeseinheitlichen Richtlinien. Zur Schlussveranstaltung kam auch der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, Josef Kast, aus Niederösterreich. Mit militärischer Präzision vollzog sich der Auf- und Abmarsch der 12.000 Feuerwehrleute [5] auf dem Steyrer Stadtplatz. 1981 Ein tragisches Ende bei einem Wohnungsbrand am 22. Juni in der Ofnerstraße am Resthof: Für zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät, sie erstickten qualvoll in ihren Betten. Seit 1960 veranstaltet der „Ballonclub Allgäu” jährlich anfangs Dezember den heute schon traditionellen Gasluftballonstart (Ballonfahrt mit dem Nikolaus) [1, Seite 52 ] auf der Dutzlerwiese beim Pfarrhof, den schon unter „Ballonwiese“ bekannten Platz. Diese Veranstaltung entwickelte sich mittlerweile zu einem richtigen Volks- bzw. Kinderfest. Den behördlich vorgeschriebenen Absperr- und Brandschutzdienst leistete anfangs der Löschzug IV (Christkindl) gemeinsam mit dem Löschzug 1 (Innere Stadt), da der Löschzug 4 über kein eigenes Tanklöschfahrzeug verfügte. Seit 1981 bietet der Löschzug 4 den Besuchern dieser Veranstaltung auch Getränke und kleine Speisen an. 1982 Nach längerer Krankheit verstarb am 11. Juli Zugskommandant Hauptbrandinspektor Karl Migschitz [2, Seite 52] im 38. Lebensjahr. Er war seit dem 17. April 1963 beim Löschzug 1 und von 1973 bis zu seinem Tode dessen Kommandant. Er war bei allen Kameraden der fünf Löschzüge und darüber 51
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