[5] 1967 Nach einem orkanartigen Sturm am 23. Februar gab es für die gesamte Stadtfeuerwehr Großalarm, denn es galt, den im ganzen Stadtgebiet angerichteten Schaden zu beseitigen. In der Kommandositzung am 18. Mai berichtete HBM Gottfried Wallergraber, dass von den Kameraden Herbert Kaiplinger und Karl Migschitz aus sieben Jugendlichen eine Jugendgruppe zusammengestellt wurde. Diese errang bei ihrem ersten Antreten beim Landesfeuerwehrbewerb 1968 in Freistadt den 5. Rang. 1968 Am 4. März gab es einen Großbrand bei der Firma Pils [6] [7]. Beim diesjährigen Nassbewerb, der am 11. Mai in Gleink durchgeführt wurde, musste sich der Löschzug III mit einer Zeit von 55,5 Sekunden mit Platz 2 begnügen. Sieger wurde mit 0,3 Sekunden Vorsprung die Gruppe des 2. Löschzuges. Am 20. August brannte das Anwesen „Mayr in der Thann” in Dietach. Nachbarliche Löschhilfe leisteten die Löschzüge II und III. 1969 Auszeichnen konnten sich die Kameraden des Löschzuges II bei der Rettung eines Verschütteten in der Resthofstraße am 29. April. Zwei Von links nach rechts: Karl Burian, Erwin Hasenleithner jun., Helmut Halbritter, Eduard Lessacher, Vize-Bgm. Hochmayr, Karl Migschitz, Gottfried Halbritter, Richard Weikersdorfer, Walter Hasenleithner, Walter Hölblinger, Helmut Schönherr, BFK Erwin Hasenleithner sen. [7] [6] Stunden bei lebendigem Leib begraben war Dienstagnachmittag ein Arbeiter aus Steyr. Er arbeitete mit zwei Kollegen in einem vier Meter tiefen Kanalschacht, als das Erdreich nachgab und die drei Männer verschüttete. Während die beiden anderen Arbeiter rasch befreit waren, mussten Steyrer Feuerwehrmänner zwei Stunden um das Leben des von Schotter und Lehm Eingeschlossenen kämpfen. Die Rettungsaktion erwies sich als besonders schwierig, weil jede unvorsichtige Bewegung genügt hätte, den ganzen 47
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