der Badeanstalt Griemühle erfolgte für alle Löschzüge völlig überraschend, da die Verständigung davon erst drei Tage davor erfolgte. 1958 Am 14. Jänner abends brach im Kloster Gleink ein Dachbrand aus, welcher beim Eintreffen der Löschzüge II und III bereits ca. 35 m² Dach im inneren Klosterhof erfasst hatte. Dank der rechtzeitigen Entdeckung und des raschen Einsatzes konnte größerer Schaden verhindert werden. Am 3. Mai wurde die Versuchsfahrt des Rettungsbootes „Richard” durchgeführt und alles in Ordnung befunden, dass die Fernsteuerung und die Wendefähigkeit gut sei und die Geschwindigkeit 50 Stundenkilometer betrage. Dieses Boot wurde nach eigenen Plänen und in Eigenregie von Mitgliedern der Wasserwehr gebaut (Wasserwehr [4] Mannschaft mit dem zu weihenden Motorboot „Richard”). Unsere Taucher: Josef Kurzwernhard und Richard Weikersdorfer [5]. Höhepunkt des Jahres war die offizielle Indienststellung der Wasserwehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr am 24. August (Wasserwehr Bootshaus [6] am Paddlerweg). 1960 Am 17. Juli war für drei Buben aus dem Haus St. Florian im SOS Kinderheim Altmünster Firmungstag. Der Zugskommandant Löschzug III Franz Schützenhofer, sein Stellvertreter Wilhelm Roithner und Kamerad Alex Haider vom Löschzug II übernahmen die Patenschaft. In einer der Bedeutung der Stunde angemessenen, schlichten Feier wurde am 1. Dezember der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr von der [3] [6] [5] [4] Stadtgemeinde ein modernes Katastrophenhilfsdienstgerät übergeben, um ihre Feuerwehr stets auf dem modernsten Stand der Technik zu halten. Bürgermeister Fellinger [1, 3 Seite 45] übergibt dem Abschnittskommandanten Erwin Hasenleithner sen. das neue KHD-Gerät [Seite 44]. 43
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2