150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steyr 1864-2014

Katastrophen-Stab übte für den Ernstfall Für den Ernstfall übte der Katastrophen-Stab des Magistrats Steyr am 30. März gemeinsam mit der Feuerwehr, der Polizei und dem Roten Kreuz der Stadt Steyr. Angenommen wurde bei dieser Übung ein Hubschrauber-Absturz auf ein Firmengebäude mit folgenden Auswirkungen: Das Dach des Gebäudes drohte einzustürzen, ein gesundheitsschädigender Stoff trat aus. Auch wurde die Stromleitung massiv beschädigt und dies verursachte einen großräumigen Stromausfall. Von der Einsatzleitung und den Übungsbeobachtern bekam das MagistratsTeam viel Lob ausgesprochen. Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl: „Mit solchen Übungen können wir unsere Arbeit im Krisenstab optimieren, um im Ernstfall effektiv und rasch zu reagieren und zu agieren”. Steyr putzt: Reinigungsaktion Am Samstag, den 9. April, rückten mehrere hundert Freiwillige aus, um den Müll einzusammeln, den andere achtlos oder aber auch mutwillig weggeworfen hatten. An „Steyr putzt”, so der Titel der Aktion der Stadt Steyr, nahmen zahlreiche Vereine und Organisationen unter anderem auch der Löschzug 4 – Christkindl und der Wasserzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr teil, denen eine saubere Natur ein Anliegen ist. Der Löschzug 4 und der Wasserzug waren im Bereich der Zwischenbrücken und im Bereich der Unterhimmler Au unterwegs. Die Aktion war ein voller Erfolg, da innerhalb kürzester Zeit ein beträchtlicher Müllberg zustande kam. Völlig überraschend ging am Nachmittag des 14. April eine E-Mail ein an alle Feuerwehren und Funktionäre Oberösterreichs, dass der amtierende Landes-Feuerwehrkommandant Johann Huber [2] mit Wirkung vom 31. Mai seine Funktion zurücklegen wird. „Der Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu pflegen,” heißt es in einem Zitat. „Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, meine aktive Tätigkeit bei der Feuerwehr zu beenden und die Funktion des Landes-Feuerwehrkommandanten von Oberösterreich mit 31. Mai zurückzulegen. Ich bedanke mich für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit, sowie die Unterstützung bei der Ausübung meiner Funktion und wünsche eine erfolgreiche Zukunft.” Feuerwehr will Enns bezwingen Am Sonntag, den 15. Mai, war es wieder soweit. Der 23. BezirksWasserwehr-Leistungsbewerb und Cup-Bewerb des Österreichischen Zillensport-Verbandes [1] wird in Steyr ausgetragen. Zahlreiche Teilnehmer aus ganz Oberösterreich und dem angrenzenden Niederösterreich stellten sich wieder dem Wasser des Ennsflusses und mussten einen technisch anspruchsvollen Parcours mit Holzzillen bewältigen. Der Wettbewerb begann um 7.30 Uhr beim Bootshaus des Wasserzuges der Stadt Steyr. Die Siegerehrung fand um 16.00 Uhr statt. Für das leibliche Wohl sorgte die Mannschaft des Wasserzuges der Stadt Steyr. Trotz Schlechtwetters gab es überragende Leistungen. Insgesamt 104 Zillen von 16 Zillensportvereinen und Feuerwehren kämpften sich bei teils strömenden Regen den Ennsfluss hinauf und hinab. Aber die Zillenfahrer und -fahrerinnen, von den Kleinsten in der Klasse „Schüler” (bis 13 Jahre) bis zu den Erfahreneren in der Altersklasse (ab 51 Jahre), trotzten dem Wetter und zeigten ihr Können. Bei der Siegerehrung sprachen Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Lumesberger und Bürgermeister Gerald Hackl den Teilnehmern ihre Bewunderung für die erbrachten Leistungen aus und dankten allen für ihr Engagement. Feuerwehrleistungs- abzeichen in Gold Am Freitag, den 20. Mai, fand in der Landesfeuerwehrschule in Linz die [1] [2] 112

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