Zehn neue Funker in der Feuerwehr Steyr Insgesamt zwei Freitagabende und zwei Samstage nahmen sich zehn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steyr Zeit, um sich dem Funklehrgang zu stellen. Mit Erfolg, denn am Ende konnte Lehrgangsleiter HAW Peter Schrottenholzer stolz an Abschnittskommandanten BR Gerhard Praxmarer melden, dass alle Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich [4] absolviert haben, zum Großteil sogar mit vorzüglichem Erfolg. Bei der Erfolgskontrolle wurde Detailwissen zum Funkwesen abgefragt. Die erfolgreichen Funker: FM Fabian Gasperl, FM Florian Hornbachner, FM Martin Urban, PFM Patrick Breitwieser, LM Johannes Hornbachner, FM Christian Künstler, FM Dominik Brunner, FM Christoph Steinmayr, FM Alexander Brandl, FM Benjamin Hamersky Das Hochwasserschutzprojekt unter der Rederbrücke wird ab November realisiert 20.000 LKW-Fuhren sind notwendig, um das Felsmaterial, das abgegraben wird, abzutransportieren. Der Gemeinderat sagte per Dringlichkeitsbeschluss zu, dass die Stadt tatsächlich 780.000,00 Euro zum letzten großen Hochwasserschutzprojekt in Steyr beisteuern wird. Damit ist garantiert, dass zunächst die Fördergelder vonseiten des Bundes und später die Enns in Fluss kommt. „Ansonsten sei schon alles da“, sagt Baustadtrat Markus Spöck: „Gutachten, Genehmigungen“. Spielt nun auch, wie erhofft, das Wetter mit, können die Bagger ab November in Aktion treten. Die Situation derzeit, die sich im Falle von Hochwasser so ungünstig auf die Stadt auswirkt: Im Bereich Rederbrücke macht sich unter der Enns ein mächtiger Fels breit. Dieser wirkt wie eine Staumauer. Das Wasser trifft auf das natürliche Hindernis, es kann nicht schnell genug abfließen. Zusammen mit Projekten, die schon durchgeführt wurden, soll die Abtragung dazu führen, dass die Hochwasserpegel um bis zu einem Meter niedriger liegen als bisher. „Der Fels [5] wird auf einer Länge von fast einem Kilometer abgetragen, und zwar bis zu einer Tiefe von 2,70 Meter”, erklärt Spöck. Um die 200.000 Kubikmeter Gestein abzutransportieren, seien rund 20.000 LKW-Fuhren notwendig. Die Zufahrt zur Baustelle im Wasser werde über den Stadtteil Schlüsslhof erfolgen, nahe dem Steyrer ARBÖStützpunkt. Dort führt bereits eine Rampe zur Enns hinab. [5] [4] [3] 103
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2