140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steyr 1864-2004

140 Jahre FF. Steyr - 52 - 1990 Orkanartiger Sturm am 26. Februar über OÖ. In Steyr stand die Feuerwehr vom 26. Februar bis 01. März im Dauereinsatz. Sonntag den 06. Mai lud der Löschzug IV (Christkindl) zur Florianimesse und zur Segnung eines neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF 2000) herzlich ein. 1991 Ein lang ersehnter Wunsch für den LZ III wurde am 26. Jänner Wirklichkeit. In der Turnhalle Gleink konnte der erste Feuerwehrball durchgeführt werden. Im Juli, August und Dezember wurde unsere Stadt vom ärgsten Hochwasser seit 1959 heimgesucht. Bei dieser Hochwasserkatastrophe zeigte sich wieder einmal, dass der Neugier und Dummheit keine Grenzen gesetzt sind. Während Feuerwehr, Polizei, Wirtschaftshof und Reinhalteverband alle Hände voll zu tun hatten, um die Schäden so gering wie möglich zu halten, machten sich Schaulustige ein Volksfest . 1992 Zu einem schwierigen Brandeinsatz wurden am 18. Jänner die Löschzüge II u. III in die Karolinengasse gerufen. Durch einen schadhaften Kamin brach auf dem Dachboden ein Brand aus, der nur durch das Öffnen des Daches bekämpft werden konnte. In der Zeit des Stadtfestes vom 27. bis 28. Juni fand im Feuerwehrhaus des LZ I die 1. Österreichische Feuerwehrbörse statt. Im November war wieder unser Einsatz beim Hochwasser notwendig. 1993 Die Verwaltungsdienstgrade (Blaue Spiegel) Amtswalter , Oberamtswalter u. Hauptamtswalter wurden nun auch in Steyr eingeführt . Beim 20. Bewerb um das Wasserwehrleistungsabzeichen in Gold am 28. Mai, wurde HBI Gerhard Schweiger Kommandant unserer Wasserwehr 1. und somit Landessieger. Um das Wasserwehrleistungsabzeichen in Gold zu erreichen, muss jeder Teilnehmer fünf Stationen bewältigen und dabei bei jeder Station mindestens 60 % der Punkte erreichen. Praktischer Teil: Zillenslalom – hier ist mit der Zille gegenwärts zu schieben mit dem Stecher, sowie Fangen eines Schwimmholzes (dieses stellt einen Verletzten dar), weiters ist dann talwärts zu rudern , festzuhaken an einem im Wasser verankerten Schwemmbaum ,weiterzu rudern und festmachen an einer anderen Zille, gegenwärts zu schieben bis zum Zieltor.

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