100 Jahre J. & C. Reder, Steyr - Wien, 1831-1931

D i e heurige Hö > ,niihIe Produktionserhöhung, nachdem die wasterkraftanlage seit ihrer Erbauung die gleiche blieb und nicht vergrößert wurde, mit aus den in den legten Jahren durchgeführten maschinellen Investierungen und der Verbesserung des Fabri­ karionsvorganges resultiert. Außerdem wurde, den gestiegenen Ansprüchen der Kundschaft Rechnung tragend, ein qualitativ besseres Produkt sowohl inweich- holz- als auch in Hartholzmehlen wie vordem erzeugt. wahrend sich hinsichtlich der Rundschaftsbranchen naturgemäß ein ge­ wisser Wechsel je nach der Konjunktur ergab, blieb scit 192s die Verteilung des Absatzes mit 1 f% auf In- und 8 f% auf das Ausland ziemlich konstant. Das Holzmehl der Hörmühle wird regelmäßig nach folgenden elf Staaten exportiert: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Italien, Iugoslavien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Polen und Tschechoslowakei. Die seit dem Vorjahre einsetzende allgemeine Wirtschaftskrise hat sich auch in der Holzmehlbranche sehr fühlbar gemacht und nötigte in der Hörmühle zu einer entsprechenden Drosselung der Erzeugung. Ähnlich wie vor zwölsIahren wurden diese ruhigen Zeiten zu gründlichen Überholungsarbeiten im Werke, zu Versuchen und zur Vorbereitung einer verbesserten Leistungsfähigkeit ausgenützt. ZI

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