Festführer Kreisturnfest 1928

56 manchen unsrer Freunde deckt! — Don Johnsbach hat man nun die Wahl, zur fjefcfjütte im hochtorstock (3y* Stunden) zu gehen, von wo man Planspitze und fjochtor unschwer besteigen kann, oder zur näheren Mödl.nger hätte, die man in 2 Stun­ den leicht erreicht. (Wer schwindelfrei ist, kommt auf ungleich schönerem Wege über den Wasser­ fallweg von Gstatterboden aus in 3»/* Stun= denzurheß-hütte und kann nach Johnsbach ab- steigen.)DieMöd- linger hätte ist uns im Sommer wie im Winter ein liebes wan­ derziel. )m Sommer gebt’s dann wohl meist hoher, zum Neichenstein zieht'sunshinan, der Kenner wählt den weg über das Totenköpfl, einer der reiz­ vollsten Kletter­ wege, aber nur für Berufene! Ruch Sparafeld und kalbling sind lohnende Ziele mit unver­ gleichlicher Rus= sicht. Gar man­ dier, der auf diesen Gipfeln Kletterei am Kleinen Dachstein (tücftgrat) erstmals steht und sich kaum satt sehen kann an all der Pracht, die er mit wenig Mähe da erschauen kann, er wundert sich, was den Begleiter mit Unge­ duld zum Rufbruch mahnen Iaht. „In Rdmont fei’s so schön, das friedlich in der Bergwelt ruht, der gotische Dom, die Bibliothek, das müsse man gesehen haben", nicht müde wird der Freund, bis ihr am Ziele seid, wars der Dom, die Bücherei? Diel tiefer lag des Freundes Geheimnis: )m kühlen klosterkeller, da., nun da endete so manche Bergfahrt!-------

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