Fabrik wird Museum

1985 Jänner März Mai Juni Oktober November 1986 Juni 22 Die Planungsgruppe Wehrgraben legt eine detaillierte Kostenschätzung über die Sanierung und den Umbau vor: 41 ,5 Millionen Schilling. Versteigerung der ehern. Hack-Werke am Bezirksgericht Steyr. Der Verein Museum Arbeitswelt erwirbt um den Betrag von 675.000 Schilling die Liegenschaft Gaswerkgasse 1/3. - Zusage des Landeshauptmannes: 20 Millionen für den Umbau in fünf Jahresraten und die gesamten Kosten der Landesausstellung werden vom Land Oberösterreich übernommen. - Verhandlungen im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Minister Dr. Fischer bewilligt fünf Millionen Schilling in zwei Jahresraten. - Verhandlungen mit der Stadt Steyr. Bürgermeister Heinrich Schwarz sagt fünf Millionen Schilling in zwei Raten zu. Die Architekten stellen die Gebäudemodelle vor. Das Sozialministerium unterstützt das Projekt durch den Einsatz von Arbeitskräften aus der Aktion 8000. - Bühnenbildner Hans Hoffer wird als Ausstellungs- und Museumsgestalter bestellt. Der Verein kauft den größten Teil der Maschinen und Werkzeuge der Hack-Werke auf und führt sie selbst einer Verwertung bzw. Verschrottung zu. Der Vereinsvorstand beschließt den sofortigen Baubeginn für das Museum. - Gottfried Haider wird zum Obmann-Stellvertreter und geschäftsführenden Obmann gewählt , Mag. Udo Wiesinger zum Geschäftsführer bestellt. Außerdem werden ein Leitungs - und ein Bauausschuß eingesetzt. Beginn eiper Bausteinaktion in Zusammenarbeit mit dem 0GB zur Unterstützung des Projektes. Bühnenbildner Hans Hoffer präsentiert das Ausstellungsmodell in Steyr. Hauptversammlung mit Neuwahl: Obmann: Univ.- Prof. Dr. Josef Weidenholzer; Geschäftsführer: Mag. Udo Wiesinger. Planmäßiger Baufortschritt. - Voraussichtliche Eröffnung des Museums durch die oberösterreichische Landesausstellung im April 1987.

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