Zur Verringerung der thermischen Beiastung des Präparats und zur Reduzie rung störender Aufladungen unter der Eiektronenbestrahiung im Mikroskop macht man seine Oberfläche durch einen Metaiifiim eiektrisch und ther misch ieitend. Dazu verwendet man für rastereiektronen-mikroskopische Zwekke heutzutage die Kathodenzerstäu bung (Sputteraniage), da die auf die se Weise erzeugten Filme besser haften und weitgehend von gieichmäßiger Dicke sind. (...)Prinzip der Kathodenzerstäubung, demonstriert am einfachen Dioden - Sputter - Apparat.(Au = Goidatome;e = Elektronen; M = Gasmoieküie;+= po sitiv geladene Gasionen). Die Elektro nenbahnen sind durch dünne Pfeile gekennzeichnet, die ionenbahnen durch dicke. Der Weg der aus der Ka thode herausgeschlagenen Goidato me ist gestrichelt skizziert. Blödorn;Jochen und Lange:Rainer Horst „ Das Elektronenmikroskop TEM und REM, Leitfaden für Biologen und Mediziner" Thieme Verlag, 1981
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2