6 ... 1 J111 \! 11 1 ~l n11 ~ ~ · Djo Stadt Steyr, die alte Eisenstadt, am Znsamm"ußuß zweier Flüsse gelegen, hat eine> sehr wed'1selvolle wirtsd1aftlid:1e Vergangenheit hinter sid:i. Durdt dio Brandfackel des letzten Krieges wirtsd:ioftlich besonders sd1wer getroffen, hat sich doch der gesunde Optimismus und Lebenswille dieser Stadt im Vertrauen au( die eigene Kr:ift durchgesetzt und durd1 zähen Fleiß lodustde, Verk ehr, Handel und Gewerbe wieder aufgebou t, das gesamte Wirtsd ,ah.slehen in geregelte Bahnen gebrad.1t und so ist Steyr wieder zu einem bead1tlicheo Funk tionär der östcrr. \Vi rtschah geworden. Nichts ist natürlid1er uud verständlidier, als daß Industrie, Land– wirtsd1aft., Gewerbe und Handel im stolzen Gefühl volll,raditer großer Leistungen vor die Bevölkerung hintreten und in der Schaustellung ihrer Arbei tserfolgo Redrnusdtah iibcr ihre Tätigkeit im Dienste der Wirt– sdiaft des Landes nblegen. Möge sich .in deu Besuchern dieser Ausstellung die Ueberzeugung vertiefen, daß ull e harte Arbeit ihre Früd1te trägt. Möge sie dazu bei tragen, das Selbstvertrau en der gesam ten Bevölkerung zu ihrer Leistungsfüh igkeit zu 1Hcigern und so die Vor:iussetzung für die weitere getleihliche Entwiddu ng im Interesse der Wirt.sdl:tft und des FrcmdcnYerkehrs unse·res Heimatland es zu sd1affcn. lu diesem Sinoe beg rüße id1 die Gewerbe- und Indu strieausstellung 1953 in <ler ah en Eisenstad t Steyr uud wünsche ihr einen vollen Erfolg. Dr. GI e i ßn er, Landesbauptmanu. L in z, om 16. Juli 1953.
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