Karl Eder - Glaubensspaltung und Landstände in Österreich ob der Enns
XXVIII zusprechen. Ich benütze die Gelegenheit, den vielen Heimatfreunden und Lesern des e r s t e n B a n d e s, besonders allen denen, die mir Er- gänzungen und Verbesserungen zukommen ließen, auch hier nochmals meine Freude über ihr Interesse auszusprechen und ihnen zu danken. Die lebhafte Beschäftigung mit einem rein wissenschaftlichen Werk, das einstimmige Urteil der zuständigen Fachkritik aller Richtungen, das mir in ungefähr 50 Besprechungen vorliegt und vielfach mündlich geäußert wurde, die ehrende Erwähnung in zahlreichen neuesten Werken trotz der kurzen Zeit des Erscheinens und die Zusendung von Sonderabdrucken seitens mir persönlich unbekannter Verfasser erfüllen mich mit Freude und entschädigen für die vielen Jahre harter Arbeit. Nicht wenige Zuschriften und Zusendungen nahmen ausdrücklich auf den zweiten Band Bezug. Konnte ich auch nicht alle Einzelheiten unmittelbar verwerten, so kräftigten sie doch mein Urteil und förderten mittelbar die vorliegende Arbeit. Vielen Dank! Zwei Männern sei für ihre Selbstlosigkeit namentlich gedankt, Herrn Primarius Dr. J o s e f S c hi c k er in Mauer-Öhling, der mir seine Regesten aus dem Pfarr- archiv Enns, aus den Ennser Akten im o.-ö. Landesarchiv, aus den Ennser Ratsprotokollen und aus den Ennser Raitung·en in der Wiener Nationalbibliothek zur Verfüg·ung stellte, und Herrn Pfarrer Josef A s c h au e r in Lausa, der mir seine Regesten aus dem Archiv des Kolleg·iatstiftes Mattsee über Frankenburg· überließ. Bei der Beschaffung· und Auswahl der Bilder unterstützten mich in zuvorkommendster Weise Herr Landeskonservator Dr. Erwin Hai- n i s c h und Herr P. Am ad ä u s Re i s in g er 0. Cist., Gastmeister des Stiftes Wilhering. Auskünfte erteilten mir Herr Regierungsrat Fe r- d inan d Wiesing· e r, Wels, Herr Major Phi 1i p p Freiherr v o n B 1i t t e r s d o r f, Ottensheim, Herr Geistlicher Rat K a r 1 Kropf reite r, Dechant in Grein, und Herr Dr. G u s t a v G u g· e n- b au er. Die Schriftlei tung·en des Jahrbuches des o.-ö. Musealvereines und der Christlichen Kunstblätter g·estatteten die Entnahme je eines Lichtbildes, wofür ich auch hier danke. Herr Hochschulprofessor D r. Ma x H e u w i e s e r (Passau) machte mich auf das Bild des Fürst- bischofs Urban von Trenbach im Ms . 1195 des Bayer i s c h e n Na- t i o n a 1m u s e um s in München aufmerksam und die Direktion die- ses Museums besorgte ein Lichtbild aus diesem Mortuar der Passauer Franziskaner von 1587. Beiden Stellen sei für ihre überaus entgegen- kommende Haltung der wärmste Dank gesagt. Mit Wehmut gedenke ich einiger Männer, die dem zweiten Bande mit größtem Interesse entgegensahen, aber sein Erscheinen nicht mehr erlebten. Mein Gedenken gilt besonders Monsignore Dr. Franz St i n g e d e r, Direktor des bischöflichen Konviktes Salesianum, der das Entstehen des Werkes mit warmer persönlichen Anteilnahme be- gleitete und sich bis zu seinem raschen Ableben aus den Fahnen vor- lesen ließ. Der Firma J o s. F e i c h t i n g e r s Er b e n, Hofbuchdruckerei und Verlagsanstalt in Linz, gebührt für ihr Verlagsangebot mein be- sonderer Dank.
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