Karl Eder - Das Land ob der Enns vor der Glaubensspaltung

12 Schönau, Altenburg 100 ), Puchenau, Haselbach 107 ), Reichenau 108 ), Rain- bach bei Freistadt, Pierbach, Hofldrchen 100 ) , Leopoldschlag, (Unter-) Weißenbach, Marbach 110 ), Pabneukirchen 111 ), Schwertberg 112 ), Steyregg, Kefermarkt 113 ). Zum A r chi de k an a t Passau gehören 12 Pfarren auf ob- derennsischem Boden. 11 liegen im Mühelland, eine (Engelhartszell) ::tm rechten Donauufer. Es sind dies: Hofkirchen, Sarleinsbach 114 ), Peil- stein115), Altenfelden 110 ), Kirchberg 117 ), Pfarrkirchen 118 ), Haslach 110 ), Engelhartszell1 20 ), Aigen 121 ), Rohrbach 122 ), Ulrichsberg, St. Oswald 123 ). 1 • 6 ) Grüll G. d. J., Altenburg im hlachland, Liuzer Volksblatt (1931) Nr. 131, 132, 133. Bis 1492 hatte der Pfarrer von Naarn P a tronat nnd Präsentation. 1492 Februar 2 übertrug Bischof Christoph Schachner diese Rechte von Naarn (Pfarrer Wolfgang Municher) auf den Besitzer von Windhag, Laßla Prager. Original unter den Windhager Urkunden des o. ö. Landesarchivs. Schiefthaler, Die Kirche ln Altenburg, Bezirk Perg und ihre Gruft. UBLT. (1911), Nr. 18 und Eibensteiner K., Die Kirche Altenburg bei Perg, BWLT. Bd. VII (1930), Nr. 44. 101 ) Handel-Mazzetti V., Die Kapel le in Haselbach (St. Magdalen a) und ihre Mutterpfarre Tauersheim (Steyreck) , LMB., Bd. LXVI (11108), S . 7 ff. 10 6 ) Aus der Vergangenheit von Reichenau, MB., Bd. XIV, S. 3 ff. 109 ) Eine zur Pfarre Saxen gehörige Ortschaft, deren Nikolauskirche im 15. und 16. Jahrhundert als Pfarrkirche erscheint. Lamprecht, S. 174. 110 ) Nicht Schloß Marbach, das eine Kapelle hat, sondern die ehemals zu Baumgartenberg gehörige Kirche zu den hl. Apostel n Simon und Judas zu Mar- wach oder Mauerbach. Lamprecht, S. 162 und Ried im Jahrhundert der Refor- mation, Linzer Wochenblatt, 24. Jg. (1931), Nr. 51. 111 ) Eibensteiner F ., Heimatkunde von Pabneukirchen, S. 46 ff. 112 ) Strnadt J ., Geschichte der Herrschaft Wincleck und Schwertberg, AOG., Bel. XVII (1857), S. 149 ff. 113 ) Oberchristi F., Kefermarkt und sein gotischer Flügelaltar. Derselbe: Der got ische Flligelaltar zu Kefermarkt.• 114 ) Berger F., Beiträge zu einer kurzen Chronik der Pfarre Sarleinsbach, MB., Bd. I (1912), S. 65 ff. 116 ) Ba. und C. weisen Peilstein besonders aus. Nach Haß leder K ., Peilstein , LMB., Bd. LXXI (1913), S. 120 ist ein eigener Seelsorger erst 1444 bezeugt, doch tritt die Bezeichnung Pfarre fiir Peilstein schon früher auf, Strnadt J., Velden, S. 103. Von Peilstein aus dlirften auch die Filialen Ju l bach und Kollerschlag vorsehen worden se in. Vergl. auch Kaltenbrunner M., Peilstein, MB. , Bd. XII (1926) , s. 12. 116 ) Berger F., Kurze Geschi chte der Pfarre Altenfelden und Umgebung, MB., Bd. I (1912), S. 7 ff. und Strnadt J., Velden. 1501 St. Ursula errichteten Richter und Rat von Neufelden eine Fri\hmesse. Diese Stiftung ist in der vor- liegenden Arbeit als Verselbstiindigung der Filiale Neufelden aufgefaßt. Vergl. S. 19. Zur Ortsgeschichte Haßleder K ., Geschichte des ,Marktes Neufelden . 111 ) A.: Capell a in Kirchperg (XXXII tal.). Ba.: Kirchperg (Mlihl) est iam specialis parochia de coll acione dominorum de Starhenberg (dat 4 libr.). C.: Kirchperg in der Mühl (III): d. Passaviensis. Nach Kaltenbrunner M. , Pfarr- goschichto von Kirchberg a . D., MB., Bel . V (1915), S. 36 ff. und Kirchberg a. D., MB., Bd. VI (1916), S. 10 ff. wurde Kirchberg 1411 von Altenfelden ausgebrochen. 118 ) Mutterkirche von Sarleinsbach, Hofkirchen, Ober- und Niederkappel. S igi J., Beiträge zu einer Geschichte der Pfarre Niederkappel, MB., Bd. 88 (1913); s. 49 ff . 119 ) Pröll L., Haslach. Geschichte der Pfarre bis zur Übernahme durch Schlägl. HG., Bd. V (1924). Der Markt Haslach gehörte ursprlinglich zur Pfarre St. Oswald. Der Vorauer Stiftsbrief von 1507 nennt St. Oswald „unsere rechte Pfarrkirch e". Pröll L ., a. a . 0., S. 31 f. 120 ) Beisatz: parochia incorporata ibidem. C. ha t 36 libr. Taxe, B. den Ver- merk Engelszell.

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