Karl Eder - Das Land ob der Enns vor der Glaubensspaltung

von Seite des Landesfürsten S. 232. Die Stellung Maximilians I. zum Ablaß S. 232. 1522 behaupten die Kommissäre Ferdinands I. eine völlige Erschöpfung der Erbländer durch die „große Gnad" S. 233. Kritische Haltung notwendig. Die Gründe S. 233. Die Ergebnisse S. 233 f. Seite III. Die vorreformatorische Predigt Im Land ob der Enns 1490 1525 234- 255 ~ Ihre äußere Stellung und Bedeutung im R a h m e 11 d e r S e e I s o r g e 234- 238 1. D i e P r e d i g t a n d e r Z e i t e 11 w e n d e 234-238 Wort uud Druck S. 234. Die Kanzel im Mittelpunkt der Zeit- leidenschaften S. 234. Das hohe Interesse der Bevölkerung an der Reformpredigt S. 234 f. 2. D i e ä u ß e r e S t e 1 1 u n g d e r P r e d i g t . 235-238 Mittelmäßige Stellung S. 235. Die Berufung fremder Prediger S. 235. Die Predigt an Sonn- und Feiertagen S . 235. Die Predigt unter dem Pfarrzwang S. 235. Gezeigt an der Benefiziums- stiftung zu Neumarkt i. IT. 1536 S. 236. Das h ohe Interesse an der Predigt in den Städten S. 236 f. Beschwerden über mangelnden EHer der Prediger S. 237. Die Berufung der Fastenprediger durch die Magistrate und das Recht der Benefiziatenbestellun- gen durch Richter und Rat arbeiten der Bestellung der Prädi- kanten nach 1525 vor S. 237. Die Verhältnisse in Steyr S. 237 f. Die Predigt hauptsäch lich den Gesell priestern anvertraut S. 238. Se lbsthilfe der Rürgerschaft S. 238. B. G e h a I t u n d G e s t a I t d e r P r e d i g t . 239-250 l . P r e d i g t q u e 1 1 e 11 u n d V o r I a g e n . 239-245 Die ausständige Geschichte der Predigt dieser Zeit S. 239. Der Schliissel die Durcharbeit der Predigt Hss. S. 239. Hss.- und Inkunahelkatal oge einiger oe. Klöster S. 239 f. Im Vordergrund Dr. Paul ,vann. Unterschied zwischen Predigtniederschriften und Predigtvorlagen S. 240. Die Predigtvorlagen in St. Florian S. 241, Sch lägl S. 241 ff., Mondsee S. 244 ff. 2. D i e S t o f f k r e i s e u n d G e g e n s t ä n d e d e r P r e d i g t . 245-248 Zweiteilung der Predigtvorlagen in Sonntags- und Heiligen- predigten S. 245. Die Gegenstände: Leben Jesu S. 246, Messe S. 246 f., Heiligenpredigt S. 247, Marienpredigt S. 247 f., Die dogmatische Predigt S. 248. Die moralische Predigt S . 248. 3. E i n z e I b e i s p i e I e Eine Florianipredigt des Florianer Chorherrn Auer um 1485 S. 249. Die Gebete am Schluß einer Sonntagspredigt eine Christenlehre S. 249 f. C. Der P a s sauer D o m p red i g er Dr. P au I W a n n (t 1 4 8 9) u n d sei n E i n f I u ß auf das La n d o b 248- 250 d e r E n n s 250-255 Lebensgang S. 250 f. Sein Nachfolger Dr. Michael Lochmayr S. 252. Die Arbeiten des Paul Wann S. 252 f. Beziehungen Wanns zu obderenns ischen K löstern S. 254 . Zur Art dieses Predigers S. 254 f. Ergebnisse S. 255. Keine entsprechende äußere Stellung der Predigt S. 255. Der Gehalt besser, Schrift, Patristik und Scho- lastik a ls Quellen. Der Wert durch Geschichten, Mirakeln und Legenden gemindert. Der schlimmste Schaden schlechte Vor- bildung der Prediger und mangelndes gutes Beispiel derselben s. 255. IV. Kreuzgäng·e und Kirchfahrten 256-262 1. Wechselreiche Geschichte der Prozessionen und Wallfahrten S. 251i. Die Kenntnis der Wallfahrtsorte wichtig für die Ku ltu r- geschichte eines Landes S. 256. Das Geheimnis der „Gnaden- stätten" S. 256. Der Kampf gegen die Fronleichnamsprozession

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