Karl Eder - Das Land ob der Enns vor der Glaubensspaltung
Pfarrkirchen die Pfarrer S. 88. In den Kuratbenefizien stand das Verhältnis zwischen katholischer und protestantischer Ver- gebnng wie 1 : 3 S. 88. Die K l einkirchen waren das eigentliche Herrschaftsgebiet des Adels S. 89. Zweiter Abschnitt: Das religiöse nnd kirchliche Leben In Österreich ob IX Seite der Enns zwischen 1490-1525 90-273 A. Einführung . 90- 97 1. Grundsätzliche Gesichtspunkte z ur Frage 90-94 Schwierigkeiten: die unglei che Quellenlage , Überdeckung des re- ligiösen Eigenlebens durch die erste Bauernerhebung 1525 S. 90. Lücken und Un dentlichkeiten im Gesamtbild S. 90 f. Die Ein- engung der Arbeit auf 35 Jahre S. 91. Die Besonderheit der Zeit- spanne 1490- 1525 S. 91. Schwierigkeiten in der Deutung der Über- reste S. 91 f. Typische und individue lle Verhaltungswe isen S. 92. Die Gefahr uer Analogieschlüsse S. 92. Scharfe Kritik gegenüber Anklagen und Polemiken S. 92. Die Wi chtigkeit der Datierung (vor oder nach 1520) S. 92. Schwer- und Mißverständ liches S. 92. Zum Vorwurf der „Werkheiligkeit" S. 92 f. Der jähe Abbruch der kirchli chen Frömmigkeitsformen nach 1520 S . 93. Die e in- geschlagene Methode S. 93 f. Vortritt der kritisch gesichteten Quelle S. 93 f. Heranziehung des Stiftungswesens für die Er- kenntnis des innerkirch liehen Lebens S'. 94. 2. Z u r P s y c h o I o g i e d er Fr ö mm i g k e i t d es a u s gehen- d e n M i t t e I a I t e r s i rn L a ll d o b d e r E n n s 94- 97 Die Nachwehen cles Passauer Schismas 1479 S. 94 . Beschwerden gegen clie römische Kurie und den Klerus S. 94. Steigende Strenge in den Mendikanteugri.indungen S'. 94 f. Die Anfänge der Täuferbeweguug S. 95. Die Erwartung einer „Veränderung in der christlichen K irche" 1521 beurkundet S. 95. Bllihende Volks- frömmigkeit und großzügiges Stiftungswesen S. 95. Die ·wurzeln der Glaube an uie Verdienstlichkeit der guten Werke und neue Einfllisse (Individualismus, metaphysische Grundrichtung des Lebensgefühles) S. 95. Abfärbung der Zeitereignisse (Verfall in Kirche und Staat). die Tiirkengefahr, di e „französische Krank- heit" S. 95 f. Einheit von Religion und Leben, der A ll erli eiligenged anke S. 96. Sinnenfreudigkcit der Zeit S. 96. Starker Geflihlszusatz der öster- reichischen Frömmigkeit S. 9G f. Die Gefahr des „Umschlagens" gegeben S . 97. Entfesselung des Irrationalen durch Luther S. 97. ß. Die Ausdrucksformen der Frömmigkeit Im Land ob der Enns unter besonderer Berücksichtigung des Stiftungswesens 97- 204 Der Weg: die hl. Messe, das Gotteshaus, die Andachtsformen, Fl\rsorge, Se lbsthilfe und Nächstenliebe S. 97 f. Stiftungen aus der protestantischen Zeit S. 98. I. Messe und Meßstiftungen 1490- 1525 . 98-123 Erster Te i 1: Die Grun dfragen 98- l0•t 1. Z u r B e d e u t u 11 g d e r F r a g e 154- 15G Die Messe im Schnittpunkt aller vorrefonuator is chen Frömmig- keit S. 98. Die Meßstiftungen als Quelle für die Erforschung des inneren religiösen Lebens und der allgemeinen Pfarrge- sch ichte S. 98 f. 2. D i e e i n- z e I n e n A r t e n d e r M e JJ s t i f t u n g e- 11 • Grund- und Zwischenformen, zwei besondere Spielarten a) D i e S t i f tu n g v o n t ä g I ich e n M e s s e 11 Unterschied von Benefizium und Tagesmellverpfli chtung Das Vollbenefizium mit sechs Messen in der Woche der punkt der Stiftungstätigkeit S. 99. Die Ausstattung Stiftsbriefes S'. 100 f. s. 99. s. 99. Höhe- eines 99- 104 99-101
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