Durch Oberösterreich

G1·enze, in denen Polste1·lagerungen ganz bede11tender G1·ar1iL- blöcl{e groteske Formen bilden und in welch endlose g1·ü110 liallen das Sonnenlicht kaum einz11dringen vermag und aus welchen unvergleichlich p1·ächtigen Forsten die Höhen des ,,Dreisesselbe1--ges ' ' (1311 m ), ,,Plöckensteins ' ' (1378 m) und ,,Hochfichtet'' (1337 m) emporstreben, fülu„en dem oberen Mühlvic1·tel immer wiecle1-- neue Freunde zu. Es wiJ.,d auch cler durch die Reize des Hochgebi1--ges ve1·wöhnte Tourist bewunde1·nd vor der 1najestätischen Schweigsamkeit und der wunde1'ba1·en Macht une1--g1--ündlicher Wälde1-- atü den Felsen- zinnen der Aussichtswa1·te des ,,D1·eisesselberges ' ', dem ge• meinsamen Grenzpunkte dreier Länder, Bayerns, Böhmens und Oberösterreichs, stehn. Tief unten im W aldesdunkel an den Ufern des an dräuender Felswand gebetteten, in feierlich e1·nster Ruhe da.liegenden einsa1nen Waldsees, wo die Mitwelt dem Dichter des Hochwaldes, Adalbe1--t Stiftei', ein Denkmal gesetzt, umra11scl1t von den moosun1wachsenen harzduftenden Tannen und Fichten, der sturmzen--issenen a,lten G,a1·de des Hochwaldes, cla wird de1· Besucl1er des schönen, p1·ächtigen Landes Obe1·östen·eich, sei er von N 01·d o<.ler Sud, West oder Ost gekommen, den mä1·chcnhafton Zaubc1· des U1·walcles spi11·en, in diese1" einsa.n1en, erhabenen R11l1e wi1·<.l e1· ·bew11füt des ,~He1~zschlags des Waldes!'' -~ r ,,.,,,..

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