Durch Oberösterreich

53 - • - ";'.i. . • ~~:".*)f!"ffl ,,. '.((;1"1i\\,~'I'"'"~. , v;· ' . .,,., a.l!b',I ·~•ll'l ... i ,'\.J 1$.;.~ \.,l '° ,• .,':i-• j ' ' ..... ' ' ' St(lyr, Stey1-- (311111,), die alte Eisenstaclt, welche wohl we1·t ist, das man ihr einen Besuch abstattet, hat 18. 000 Be- wob11e1·, ist eine hübsche, gewerb:fleillige Stadt, die einen reizenden Sommeraufenthtilt gewiihrt, und besitzt eine schöne gotische Pfarrkirche mit sehenswertem Turme und Glas~ gemiilclefenstern, inte1·essantes MuSel1m, Schlofi des Grafen L amberg, prächtiges Rathaus, gro.6e At·tilleriekaserne und gr·o.füartige Jj,abril<.sanJagen der österreichischen Waffenfabril{s- gesellscha,ft. Die Denkmäle1· (les ..l. \._rbeitervate1·s J. Wer·ndl und des heimatlichen Komponisten A. Bruckner zieren clie Stadt. Stey1·, welches gute Hotels aufweist, über Bäder und Schwimmschule verfügt, bietet dem Fremden unzählige Aus- flüge, die auf schattigen Wegen und guten Anlagen gemacht we1„den l{önne11. Am Zusammenfl·usse der Enns und Steyer gelegen, ist die nähere Umgebung der Stadt eine höchst a.n- mutige und die nicht weit entfernte Alpenkette verleiht mit ihrem schimmernden Fels und Firn dem lieblichen Landschafts- bilde einen besonder·en Reiz. Von Steyr ist Linz über Sankt Valentin in l{urze1· Fahrt erreichba1· ; von dor alten Eisen- stadt zweigt auch die vorerwähnte Ba,hn nach Molln-Herndl 1nit einem Seitenflügel nach Bad Hall ::tb, welche Bahn eine lliibsche Landschaft mit zahlreichen Gewerkstätten <ll1rchfäh1·t; (lio freundliche Lage cler berührten Ortschaften an clen Vor- l>l~1·gen der Alpen bringt es im Vereine mit dem gesunden 1( 1 i rlt~l, mit sich, daf3 sic·h i111 Sommer viele F1·emde dort ein- f j I l ( 1 <~ I l .

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