Versteigerungskatalog der Lambergschen Bestecksammlung, April 1912

552 532. Schneidzange, geätzte Klingen, mit Darstellung personifizierter Tugenden und mit Inschriften. Deutsch, erste Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. Länge 20 cm. Abgebildet auf Tafel 29. 533. Schneidzange. Die Klingen geätzt und goldtauschiert, mit dem Wappen des Freiherrn v. Geuder, Ordenskanzler und Staatsrat. Die Rückseiten bezeichnet: »Solingen 1736« und mit der Inschrift: »Alles mit Bedacht.« Länge 23 cm. Abgebildet auf Tafel 29. 534. Tuchschere. Schwervergoldet. Deutsch, XVI. bis XVII. Jahrhundert. Länge 12 3 cm. Abgebildet auf Tafel 28. 535. Große Zangenschere. Die Klingen halbmondförmig geschwungen und am Ende an der Innenseite geriffelt. Die Griffenden aufgebogen und in zwei stilisierte Eicheln endigend. (Instrument eines Feldchirurgen?) Deutsch, XVI. Jahrhundert. Länge 23 cm. Abgebildet auf Tafel 29. 536. Große Zangenschere in Eisenschnitt. Der eine Griff in einen Knauf auslaufend, der andere aufgebogen und in einen Drachenkopf endigend. Deutsch, XVI. Jahrhundert. Länge 35'5 cm. Abgebildet auf Tafel 28. 537. Scherenartiges Instrument, ganz in Eisen geschnitten. Deutsch, XVI. bis XVII. Jahr- hundert. Länge 25 cm. Abgebildet auf Tafel 29. 538. Schere. Der Griff aus versilberter Bronze mit zwei Delphinen. Deutsch, XVIII. Jahrhundert. Länge 14 cm. 539 bis 542. Vier Scheren. XVIII. Jahrhundert. 543. Empire'Damenschere. Der Griff in Perlmutter geschnitten mit Pensees in Goldemail. Länge 10'3 cm. 544. Schere, Stahl, mit Goldtauschierung. Französisch, XVIII. Jahrhundert. Länge 11'8 cm. 545 bis 548. Vier kleine Damenscheren. XVIII. Jahrhundert. 549 bis 552. Nadelfutteral in Stahl geschnitten, zwei in Eisen geschnittene Scherenfutterale und kleine Schere mit Köcher aus Schlangenhaut. XVIII. Jahrhundert. 35 T

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