Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

260 16. Steyr.— 20. Mühlbach. Die mul under dem Haus. 16. Von der mul under dem Haus' dienet man vier mutte waitz, zwen mutte chorns, vier swein den zwai phunt wert sein, sehs schil. ze weised. — Von einem walchstamphe sehs schil. Die mul enenthalb Steyer. Der Halsherre. 17. So dienet man von der [mul]"' ienthalb Steier der Halsherre vier schaf waitz, vier prot die sebzeben wert sein, sebzicb aier und zwai buener.'' 18. Alram der Mezzerer' dient von einem garten und von einem akber sebzicb pb."^ 19. Der Sultzer' dienet von einem puercbrebt datz Saebnicb^ zwainzicb pb." Der summe® der pb. von Tuedecb untz an daz anipte ze Mülbach ist funfzeben pbunt und vier und zwainzicb pb.'^ Der summe des babern von Tuedecb untz an Mulpacb ist neun mutte und vierzeben metzen babern. Die summe des cborns fünf mutte an vier metzen." Die summe des waitzes fünf mutte an dreie metzen." Die summe der swein funfzicb swein; sibenzeben gens; hundert und dreu und dreizicb buener ist auch ein summe." Die summe der aier fünf pbunt an zwainzicb aier." — Die summe der pon sebs metzen." — Die summe der cbese funfzeben." — Die summe des barbes sebs scboete." ■— Summe des magen anderthalb metze.'' Daz ampte ze Mülbach.' 20. Des ersten Dietreicb in der Awe^ dient ein muttel babern, einen metzen weised babern, einen halben metzen cborns, funfzeben pausteuer," zeben weinpb., zwen snitpb., einen viscbpb., zwo zinspalten,'' ein steuerlamp," ein Schulter, ein buen. 16. ' Damit ist vielleicht die Burg Steyr gemeint. — Eine landesfiirstliche Mühle ,situm sub Castro in Styra* ist loenigstens 1287 bezeugt. 00 ÜB, 4, 56. 17. ® Fehlt W. ^ Danach eine Zeile Zwischenraum W. 18. ^ Danach ein Zwischenraum von zioei Zeilen W. ^ Vielleicht Messererholz (Bhs.), 00. Garsten, Ortsch. Enustkindl. 10. Danach zwei Zeilen Zwischenraum W. ^ Danach eine Z^le Zioischenraum; am Rande von gleicher Hand und Tinte, wie oben Nr. 5. 2.: A Tiidicli iisqne huc W. ® Danach eine Zeile leer W. Danach drei Zeilen Zwischenraum W. ^ Damit dürfte ein Mitglied des Stegrer Bürgergeschlechtes der Sulzer gemeint sein, Sarning (Ortsch.), 00, Garsten. Vgl. oben S. 249, Nr. 25. ^ über diese Summierung vgl. oben die Tabellen am Schlüsse der Einleitung. 20. stevver W., so auch später stets. Dafür kommt später auch gelegentlich cynspalteii und cinspalten vor; hier nach der am häufigsten verwendeten Schreibart einheitlich gedruckt. ^ Mühlbach (Ortsch.), OG. Gar'sten. ^ Auergut (Bhs,), Ortsch, Ünter-Dambach,

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