Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

7. Steyrdorf. — 10. Jndeiidorf. 257 Datz Steierdorf." 7. Ulreich der voit in dem Steierdorife^ dienet funfzehen ph., ein huen ze vascliange,'' ze ostern dreizich aier. — Die Sneiderinne ohthalben ph., ein halbes huen, funfzehen aier. —• Dietel der Sneider dienet als vil. — Der Schuester und der Weher als vil. — Der Baier als vil. — Wernhart der Schuester als vil. — Leupolt der Smit als vil. — Der Eyschiel" als vil. — Der Gazzener als vil. — Chuenrat der Smit als vil. — Der Choherl als vil. — Der Hunt als vil. — Wernhart Wengel ^ als vil. — Chuenrat der Smit als vil. — Der Chramer als vil. — Der Pusch als vil.^ 8. Von dem SpitaD dienet man funfzehen ph., ein huene und drei zich" aier. — Der Vederl als vil. — Der Chrophe als vil. — Seihot als vil. — Leupolt des Hunts aidem als vil. — Chuenrat Chropf als vil. — Die Chrophinne als vil. — Hainreich der Weher als vil. 9. Von dem haus Stain"^ dienet man funfzehen ph. — Der Vederl von einer oede drei. — Witige zwen ph. — Die Chrophinne zwen ph. — Wielant zwen ph, — Euedel Stainwant drei. — Der Fuez zwen. — Seifrit Plaetel dreizehen ph. — Von dem Spital vier. ^ Pahe der Schuester vier. — Der Chramer zwen. — Örtel der Schuster zwen. — Dietel der Smit zwen. — Der Staphe zwen. — Alhreht der Chohe zwen. — Elwein der Hantschuester zwen. — In dem Lueg vier. — Die Schuechelerinne'' zwen. — Otte Halsherre vier ph." Der summe^ ist vierzehn schil. an sehs ph. und sehs und zwainzich huener und sihenzehen schil. aier.'' Die" vreisaezzen von ludendorf. 10. Daz sint die vreisezzen von ludendorf und von Prunnarnf Herman von Reutte fünf schil. an zehen ph. an unser vrowen tage, ze ostern zwai huener und ein ganse,'' zwen chese und sehtzich aier. 7. Seierdorf W. Diese Überschrift wie auch die folgenden mit roter Tinte geschrieben W. ^ vanschange W, d.as n durch darunter gesetzten Punkt getilgt W, ° i aus ursprüng lich e korrigiert W. ^ Danach zwei Zeilen freigelassen W. ^ Steyrdoif(Vorst, von Steyr). ® .Em Wernhardus Wangel, Bürger von Steyr., erscheint als Zeuge in einer Urkunde des Spitals am Pyrhn 1321. AÖG.72, 248, n. 131. 8. dreizzich W. * Damit ist wohl das Spital zu Steyr gemeint, das Elisabeth, die Gemahlin K. Albrechts I. (1304) stiftete. Vgl. Frieß a. a. 0.127, n. Ö. 9. ^ Havsstain W. Das d,ritte e aus U7'sprünglich i korrigieil W. Danach zwei Zeilen leer gelassen W. ^ Von derselben Hand und Tinte wie oben Nr. 5,2 ist am Bande hinzugesetzt: Summa Aicliech usque huc. ^ Stein (Ortsch.), OG. Gleink. ^ Die Smnmiemng ist bis auf die Zahl der ph.(14 schil. wenige7' 0 ph.) 7'ichtig. 10» Davor am Beginn emer neiien Seite (f. 2')fünf Zeileii freigelassen W. ^ Aus U7'- sprüngliche7n ganch ko7'7'igiert W. ^ Judendorf (Oylsch.), OG. Lose72steinleiten. — Ein Gut zu J., das ,freyes aigen* wa7', wird 1371 urku7idlich bezeugt. 00ÜB.8, 606. ^ B7'U7mern, Ober- und Nieder- (Orlsch.), OG. Thanstetten. Österreichische Urbare 1.1. 17

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