Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

[HJec" sunt bona et redditus, quos eomparavit dux apud Chunradum de Sumel•a^V.^' 1. Primo" in Franchenvels.^ Erbe in der Grueb® solvit 30 den., 6 caseos, 3 pullos. Item Cbolomannus de Weizsenbach^ 30 den., 6 caseos, 3 pullos. Siber 30 den., 3 caseos, 3 pullos. Item Winter 20 den., 3 caseos, 3 pullos. Item Ulricus de Mezzing® 30 den., 6 caseos, 3 pullos. Wisento'^ faber 3 sol. den., 3 caseos, 3 pullos. Hainricus faber 18 den. Leo molendinator 30 den., 3 caseos, 3 pullos. Im Scrempach® 20 den., 3 caseos, 3 pullos. Hainricus Maier tal., 12 caseos, 4 pullos. Rugerus in Nezzelpercb^ 30 den., 6 caseos, 3 pullos. 2. In Haympacb"! loco Stelzer 1 metr. papaveris, 3 caseos, 3 pullos. 1. Die Initiale fehlt H.,jedoch ist Raum dafür freigelassen. ^ Diese wie die folge^iden Eintragungen rühren von jüngerer Hand und Tinte(Anfang des 14. Jahrhunderts) her und sind gegen den Schhtß der Hs. (f. 194) später eingetragen. ° Primo mit freiem Räume vor und nachher steht auf einer Zeile mit der Üherschrift II. ^ i auf Rasur H, ^ Es läge nahe, hier an den aus dem Aufstande der österreichischen Eandherren wider Herzog Albrecht L (1295) bekannten Ministerialen Konrad von Somerau zu denkeuj dessen(heute abgekommenes) Stammschloß allerdings zwischen Wallsee und Ardagger lag. Doch mußte derselbe, nachdem er bereits 1284 mit Herzog Albrecht in Konflikt geraten war, 1296 definitiv Österreich verlassen. Vgl. Frieß, Bf.f. Lk. 16, 381. 418. — Auch jener andere K.v. S. kann nicht gemeint sein, der 1297 in einer St, Pöltener Urkunde genannt wird(ÜB.St. Polten 1,187, Nr.151) und auf das hier nahe liegende Somerau (Bhs.), OG. Kirchberg a, d. Pielach bezogen werden könnte. Denn dieser war nach seiner Stellung als Zeuge in der genannten Urkunde ein Ritter, was mit der unten Nr,3 erwähnten Famili&nverbindung Konrads (mit dem Ministerialengeschlecht der Rabensteiner)für jene Zeit unvereinbar erscheint. So dürfte es vielleicht noch am wahr scheinlichsten sein, hier den gleichnamigen Sohn des 1296 exilierten K.v. S. anzunehmen, der 1303 wieder in Österreich auftritt. Frieß a. a. 0. — Wir erfahren a%ich durch eine von ihm selbst ausgestellte Urkunde aus diesem Jahre(0ÖUB.4, 437), daß damals Herzog Rudolf all sein Gut in seiner Gewalt hatte. Vgl. Einleitung § 2, ^ Frankenfels (Mkt.), GB. Kirchberg a. d. Pielach. ® Grub, Ober- und Unter- (Bhs.), beziehungsweise EH., OG. Frankenfels (nö.), ^ Weißenhach (Df,), GB, Mank, OG.Plankenstein. ^ Massing, Ober- und Unter- (EH.), OG,Frankenfels (w. davon), ® Schrambach (EH.), nö. Massing. Nesselherg (EH.), sw. Massing. 2. Am Rande daneben ein Absatzzeichen H, ^ Heimbach, Unter-(EH), Rite, Gstetten, so, Frankenfels, oder Klein-Hainbach (Bhs,), Rite. Tiefengraben, n. Frankenfels,

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