Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

132 84. Puchberg. — 85. Loipersbach. pach.® — Vroberch.' — Stechelperge.® — Heldolf.^ — Herrantstayn.^® — Horsendorf.^^ — Scheuchenstain.^^ — Immo plura, que non notantur vice liac. Item dominus noster rex^ habet etiam quasdam silvas, de quibus'^ dominus Eberbardus de Puchperch^ et iuvenis pincerna de Novo Castro^ se intromiserunt.^ 84. Silva, que Ulrischircpach^ vocatur et Ulrichsperge,^ expectat ad domiuum meum usque ad aquam, que vocatur Syrnich.'' 85. Item ubi Horbach^ haue aquam inti-at Syrnich usque Rosetal,^ eadem silva est mei domini ducis. ® Unter S.iesem Schenlc von Haßhach (vgl, obeii Nr.62. 2) kann nnr Heinrich vwx H. verstanden werden, der seit den letzten Jahren Herzog Friedrichs II, eine bedeutende Rolle spielte. Vgl. Zahn a. a. 0. und NO. Topogr. 4, 103. Was die hier ertoähnte ,neue Burg'- desselben anlangt, so hat Zahn a. a. 0. 73. 103 n., 416. 418 'n. darunter Rothengrub bei (w.) ürschendorf., Winter, Weisth. 1, 60^ die wiedererbaute Burg Haß hach seihst, endlich E. Müller, Bl.f. Lk. 27, 178 Steiersherg bei (w.) Haßhach ver stehen wollen. Am ehesten scheint, die von Leeb in der NÖ. Topogr. im Anschlüsse an Winter aufgestellte Erklärung loahrscheinlich, daß Haßhach seihst, nachdem es dwch die Ungarneinfiille von 1250 zerstört worden war, von neuem aufgebaut wm-de. 'Frohnberg (Rtte.), QB. Guttenstein. — Vgl. NÖ. Topogr. 3, 225, dazu als ältere Nach richt über die Buxg F. Herzog Friedrichs Verpfändung von 1310.. AGG. 2, 531. ® Slickelherg (Bf.), GB. Kirchschlag. — Bie Burg war ca. 1254 im Besitze Marschall Bertholds von Treun und lourde damals (vgl. zur Batierung A. von Siegenfeld im Monatsbl. d. heraldisch. Gesellsch. ,Adler' 4, 401) an den Herzog von Österreich ver macht. FRA. II. 11, 125 (undatierte Urkunde). ® Hölles(Bf), mo. Wr.-Neustadt. — Vgl. darüber Keiblinger, Melk 2% ObOfj'.) besonders 651, n.1 (seit 1187 urkund,lich bezeugt). Heimstein (Schloß), GB. Pottenstein. — Bereits Ende des 12. Jahrhunderts, mindestens als Adelsprädikat bezeugt, wurde H.1245 durch Graf Kuno von Neuhurg-Falkenstein an das Bistum Freising vei^kauft. Ber nach seinem Tode (1260) uneingeschränkte Besitz Preisings wurde aber bereits 1265 durch die Nichte Kunos, Eufemia von Potendorf, angefochten und H.selbst, obivohl die Rechte Eufemias nicht anerkannt wurden, Freising tatsächlich entzogen. Zahn a. a. 0.41ff, Haschendorf, GB. Ebreichsdorf. — Vgl. oben Nr.43. 1. Bazu NÖ, Topogr. 4, 108. Scheuchenstein (Elte.), GB. Guttenstein. — Vgl. W.Boeheim, Mitt. d. Wr.Altert.-Ver. 28, 49ff,, der die Erbauung von S. Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts ansetzt S.52. 84. 0 368. — ^ Banach überflüssiges se 0. ^ Ber ganze Satz rubriziert 0. ^ K. Ottokar wie oben Nr.43. Eberhard von Puchberg am Schneeberg (GB. Neimkirchen) erscheint urkundlich 1259 bis 1264 bezeugt. Vgl. Boeheim a. a. 0., S. 53. ® WahrscheMich bezieht sich dieser Vermerk auf die oben (Nr.83. 6) erwähnte ,neue Burg' des Schenken von Ilausbach. * Loipersba.ch (Bf.), ö. Neunkirchen. ® Olbersberg (Loibersberg)(EIL), OG. Giiinbach am Schneeberg. ® Sierningbach, Nebenlauf der Schwarza am linken Ufer, fällt hei Ternitz (ob Neim kirchen) in diese. 85. 0 369. ^ Rohrhach,- Nebenlauf der Sierning am rechten Ufer, mündet unterhalb Puchberg am Schneeberg (Ödenhof). ^ Rosenthal toie oben Nr. 59.

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