Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

324. St. Valentin. — 325. Eichenbrunn. — 326. Ebersdorf. 81 334. In Sancto Valentine^ curia In Sancto Valentine ouria viUicalis villicalis Solvit 12 sol. preter 10 den. soMt 12 sol. preter 10 den. Ibidem 2 — Ibidem 2 beneficia solvunt 11" sol. benefloia solvunt 9" sol. preter 10 den. preter 10 den. Ibidem molendinum Ibidem molendlnum soMt 3^/2 sol. De solvit tal. preter 15 den. De parvo parvo semtio ibidem et in Wintperge servitio ibidem et in Wintpercb 40 GO^" den. Heo dicit se Eimboto habere in [den.]" Hec dicit se habere Reymboto® feodo preter molendinum. in feodo preter molendinum. 335. Item obligationes villarum aliarum' et nota istos, qui quasdam detinent indebite et sine iure. Dominus Hainificus]" de Lielitenstayn^ intromisit se in Eicbenprune^ de 10 beneficiis et de curia villicali, que advocato ceperunt vacare a domino Wich[ardo]'' de Zewinge;^ et advocatus® babuit ea in potestate per annum post mortem domini de Zewing. 336. Eberstorf. Item Eumhardus de Zistenstorf^ et filii fratrum suorum tenent violenter 9 beneficia in Eberstorf,^ que ceperunt vacare ab ad- - 324. 0 573. II 248, — XI 0. IX II. XL 0. LX II. In beiden VerschiedenheUen ist wohl mir ein Ähschreihefehler zu suchen. ° Fehlt 0. ^ St. Valenim (Ff.), GB.Haag. — Fas Passauer Besüzstandprotokoll (1252) berichtet: Item ecclesiam ad S. Valentinixm coufert abbatissa de Erlah [Erla(Erlakloster), Ff. hei St. Valentin] et termini sunt episcopi Pataviensis et decime omnes. MB.28^,488. ® Fie Bestimmung dieser Ferslmlichkeit wird sich mit Sicherheit nicht vornehmen lassen. Ein d. Raimboto de Newering- (Nengering, Ff. bei Seitenstetten) erscheint 1258 als Zeuge in der Urkunde, welche von den Besitzrechten des Klosters Seiten stetten um St. Peter i. d. Au handelt. FRA. II. 33, 61; vgl. oben Nr. 319. 1. 325. O 383. Fiese wie die folgenden Ntimmern 326—335fehlen H. und stellen Nachträge dar. Vgl. darüber Einleitung §2. — Hainr. mit Kürzungsstrich 0. ^ Wich. 0. ^ Fiese Fassung erklärt sich aus der Stellung dieses Abschnittes in 0, wo andere ,Obligationes', aus der Zeit K Ottokars, unmittelbar vorausgehen. Vgl. untesi Otto karische Urbare A Nr,95—98. Fazu Einleitung § 2. ^ Heinrich von Liechtenstein, der bekannte Ministeriale, ei'sclieint in Urkunden der österreichischen Landesherren seit 1233 und ist 1265 gestorben. Vgl. Meiller., Bah.Reg. 334, dazuJ. Falke, Gesch. des Hauses Liechtenstein 1, 280.— Wäre hier im Hinblick auf Nr.305 eine Verioechslung mit Heinrich von Lichtenwart nicht ausgeschlossen, so verdient doch auch Beachtung, daß die Liechtensteiner' sgräter zu Lichtenioart selbst (NÖ. Topogr. 5, 824ff.) wie zu Gnadendorf (in nächster Nähe von Eichenhrunn) begütert erscheinen. FRA. II. 11, 309 (1266). ^ Eichenbrunn wie oben Nr. 305. 2. ^ Wicliard von Zöbing (vgl. oben Nr.100.1)ist 1232 gestoj'ben. In der anderen, damit korrespondierenden Eintragung über Eichenbr-unn (Nr. 305) wird jedoch Heinrich von Zöbing (f 1228) genannt. ® Famit ist der Fomvogt von Regensburg, Otto von Lengbach, gemeint (f 1235). Vgl. oben Nr.305. 326. 0 389. ^ Ramhard von Z. (Zistersdorf, St., so. Mistelbach), ein Ritter Alberos v. Kuenring, erscheint 1258 urkundlich als Zeuge. OÖUB. 3, 250. 251. ^ Abgekommen, heute Ehersdorfer Hof, so. Zistersdorf. Vgl. Neill, Bl.f.Lk.17, 332ff., wo auch die urkundlichen Belege für landesfürstUchen Besitz. Österreichische Urbare I. 1. (5

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