Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

297. Kirchstetton.— 301. Reiche.rsberg. 73 397. In Cliir[steten]." In Chirsteten' de S'/a areis 3 sol. den. et 12 den. 398. In Moderehalben 1 pratum ibidem solvit 36 den. 399. In Weitingen^ curia villicalis et 3 vinee, que coluntur de [agris],"' qui fuerunt obligati advocato pro 48 [tal.].^ 300. Item de domino Gotscalco de Ohsenbnrcb.' Et dominus Cholo habet ea indebite, quod deberet habere qiiando esset in Castro, si ibi esset, pro purchlehen. Sed modo addicte sunt duei.^ 301. An dem Koehelsperg" wismat, ubi quarta pars feni est dueis de primo, et de secundo tercia pars. De Chirchsteten de S'/a area 3 sol. et 12 den. In Modchalben pratum; Lbidem de prato 36 den. In Weitingen curia viUiealis et3vinee, que coluntur de agris, qui'' fuerunt obli gati advocato pro 48 tal. De domino Gotfrido de Obsenbercli;" et dominus Cholo habet ea indebito, que deberet habere,si essetin Castro,ad purch lehen. In Eioholtsperge wismad,ubi quarta pars feni est duois de primo, et de secundo tercia pars. 297. 0 276. H 183. — "■ Chir. 0 am Rande der Zeile. ^ Kirchstetten (Df.), ö. Reith. 298. 0 277. H 184. ^ Hier scheint entweder eine Verderhung in den Hss. oder ein abgekommener Ort vor zuliegen. Ein Chalbling wii-d 1248 im ÜB. St. Pölten 1, 63 es-wUhnt. Abgekommen, nö. St. Pölten bei Oher-Mamau. Vgl. NeiU, El. f. Lk. 17, 58. Roch müßte diese Wiese näher an Weisching gesucht werden. An Mitter-Killing ist wohl wegen der für dasselbe bezeugten anderen Namensform um jene Zeit Chlgelling Ct7D. St. Pölten 1, 35) nicht zu denken. 299. 0 278. H 185. — " Fehlt 0. i> que H. ' Weisching (Rf.), n. Böheimkirchen. — Nach dem Passauer Urbar (2. Hälfte des 13. Jahrhunderts) befand sich die villa in W. auch unter dem vom Regensburger Romvogt frei gewordenen Passauer Besitz. MB. 29^, 217. 300. O 279. H 186. — H offenbar verderbt aus Gotscalco de Ohsenburch, da ein Gotfried von 0. nicht nachzuweisen. ' Uber die Herren von Ochsenburg (Rf. bei St. Georgen a. Steinfeld) vgl. im allge meinen V. Siegenfeld, Ras Landeswappen der Steiermark 224 ff. (wo auch die ältere Literatur). Ein Oolscalcus de Nitperch (-Ochsenburg) tritt urkundlich 1218 (Steir. UB. 2, 236) und 1239 (Meiller, Bab. Reg. 158, 46) auf. Ob dieser einen Sohn Namejis Kolo gehabt, ist ungewiß. Jedoch scheint dieser letztere Name ebenso ivie auch Gotschalk in dieser Familie hätifig gewesen zu sein. 1286 ist für einen jüngeren Gotschalk a. auch ein Sohn Kolo bezeugt. Ridler, Osterr. Arch. f. Gesch. etc. (1832) 2, Urk. Bl. Nr. 2. " Ramit dürfte Herzog Friedrich II. (1230—1246) gemeint sein. Vgl. Nr. 301. 305. 3.33 sowie Einleitung § 2. 301. 0 280. H 187. — »• Ademserochelsperg 0. * Reichersberg wie Nr. 261.

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