Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

208. Gevele.— 215. Krems. 55 Item avena circa forestos de Gevcllde."' 308. De curia iuxta piscinam Gevele^ 3 mod. avene. 309. De officio in Leubs^ 32 mod. avene, 400"' gallinas. 310. De officio in Gors^ 30 mod. avene, 400 g-allinas. 311. De officio Prunricbs^ 25 mod. avene, 400 gallinas. 313. De officio Chrummawe^ 20 mod. avene, 400 gallinas. 313. De officio circa piscinam Gebelde^ 40 mod. avene et 400 gallinas. 314. De officio Mauzlicb^ forster 16"' mod. avene, 200 gallinas. 315. Item forster de Chrems^ 25 mod. avene, 200 gallinas. 208. 0 187. — ^ Die Huhrik steht nach Nr. 208. ^ Damit ist offenbar der im Urbar von 1604 noch genannte, heute abgekommene ,Weyrhoff' (zwischen ReisUng und Palhoeis) gemeint. Winter, NÖ, Weisth. 2, 928 n. 209. 0 188. — 8, Ursprünglich CCC, das vierte C über der Zeile von gleicher Hand nach getragen 0. ^ Oher-Leis (Pfarrhof und Schulhaus), GB, Laa. — Herzog Leopold IV. schenkte 1141 an das Kloster Reichersberg 2 Lehen zu L. und gewahrte zugleich Nutzung des Forstes daselbst durch 2 Fuhren frei von aller Abgabe an die prociiratores silve. Meiller, Bab. Reg. 28, 24. 210. 0 189. ^ Ga.rs (Mkt.), OB. Horn. — Vgl. zu den Ausführungen in NÖ. Topogr. 3, 310ff. die Urkunden von 1422 und 1443(Bl.f.Lk.35,148 und 155), durch welche ein landesfürstlicher Wald zu Külxnring (nö. Gars), beziehungsweise ein landesfürstlicher Amt mann und Urbar zu G. bezeugt werden. 211. 0 190. ^ Preinreichs (Vf.), GB. Gf'öhl. 212. 0 191. * Krumau am Kamp wie oben Nr. 75, n.3. Bei do^ Verleihung dieses Gutes an Dietrich von Hohenberg im Jahre 1253 (Chmel, Notiz.-Bl. 1843, S. 71) wurde auch das Amt selbst mit überwiesen (unacum officio); 1261 kam dasselbe an Herzogin Margareta, vor der Verleihung an die Meissauer (1297) aber hatte das Forstamt in K.(das damals 30 Mut Hafer und außerdem eine große Anzahl Hühner diente) Friedrich von Lengbach inne. Bl.f.Lk. 32, 184. Noch 1454 werden m einer Urkunde des K.Ladislaus mit Bezug aufK. auch 30 Mut Hafer eiwähnt ,so man vormalen aus dem Vorstamt des Gfeller walds jerlich ... gereicht'. Lampel, NÖ. Topogr. 5, 538. 213. 0 192. ^ Weyrhoff wie oben Nr. 208. 214. 0 193. — 8- XVI korrigiert von gleicher Hand aus XVII 0. ^ Meisling (00.), GB. Gföhl. — Dasselbe war alter Besitz der Babenberger. Vgl. Meiller, Bab. Reg. 12, Nr. 7 (1111), dazu ebenda n. 95. Im Jahre 1224 überließ Herzog Leopold VI. u. a. auch sein Gut zu M.im Tauschwege an das Kloster Gleink. OOUB. 2, 648. — Noch 1604 wird unter den Amtem, in die der landesherrliche Forst um Gf'öhl eingeteilt war, auch das zu M.genannt. Winter, NÖ. Weisth. 2, 927 n. 215. 0 194. ^ Krems wie Nr.206. — K.Rudolf schenkte 1277 wiederholt (an das Dominikaner kloster in Krems und jenes in Minnbach) Holz aus dem landesfürstlichen Walde zioischen Krems und Gf'öhl. Redlich, Reg. K.Rudolfs, Nr. 686 und 694.

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