Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

54 200. Alt-Lengbach.— 207. Laa. 300. De"'foresto in Leng-enpach' 25 mod.avene, 200 gallinas. 301. Marclivuter Chotwizensis^ 350 mod. avene. 303. De offieio marcliscalci"' in ]S[eumbur[eh]''i 80 mod. avene. 303. De officio Zeleubii 100 et 40^ mod. avene. 304. De deeima in Vischamunde^ 80 mod. avene. 305. De Trebense^ 30 mod. avene. 306. De officio marcbscalci"' in Cbrems^ 150 mod. avene. 307. De officio in La^^ 42 mod. avene preter urbor. Osell, Güüenbuch 23. Die Contin. Claustroneob. I(MG.SS.9, 612) hebt ausdmckUch auch hervor, daß bei jener Schenkung Herzog Leopolds auch ein großer Teil des Waldes mit überwiesen wurde. Über die hier unterlaufene Verwechslung mit G'dttweik vgl. Fuchs, FRA. II. 51, IG, Nr.58. 200. 0 179. "■ Davor in 0 die Eintragung über Alland (Nr. 197) nochmals abgeschrieben. * Alt-Lengbach (Df.), GD. Neu-Lengbach. Vgl. unten Nr. 303. Nach einer Instruktion für den landesfürstlichen Forstmeister von 1500 reichte der landesfürstliche Forst von Klosterneuburg bis gegen Tulln. El. f. Lk. 16, 291, § 2. 201. 0 180. ' Die von dem Grundbesitze des Klosters Göttweih (GB. Mautern) an den Landesherrn zu entrichtende Marchfutterabgabe, loelche zu Zeiten Herzng Leopolds VI. 250 Mut betragen hatte, wurde 1232 durch Herzog Friedrich II. mit Ablösung des durch den Tod Wichards von Zöbing ledig gewordenen Vogleirechtes auf 350 Mut festgesetzt. Schwind-Dopsch, A U. Nr. 32. 202. O 181. — "■ mavcsclialoi 0. ^ Nevmbur 0. ' Klosterneuburg (St.). — An den landesfürstlichen Marschall war das Marchfiitter zu entrichten .' Mitt. d. Instit. 18, 238. Marchfutterabgaben werden in dem ältesten KlosterneuMirger Urbar von 1258 gelegentlich auch erwähnt. FRA. II. 28, 149. 203. 0 182. — "■ Davor Ansatz zu L. 0. 1 Hier ist vermutlich, wie bei Nr. 193 und 197, an den Inhaber des Amtes zu denken. Ein Zeleubus ist bereits 1233 urkundlich bezeugt. FRA. II. 18, 33. Ein späteres Mitglied dieses Wiener Bürgergeschlechtes hatte (seit 1284) das Hubmeisteramt inne. Vgl. Mitt. d. Instit. 18, 336. 204. 0 183. 1 Fischamend (MM.), wie oben Nr. 4. — Diese Zehnten, welche vermutlich ebenso wie jene in der Pfarre Stadlau (vgl. unten das Zehentverzeichnis derselben vom Jahre 1258) zur Hälfte dem Landesherrn, zur Hälfte dem Passauer Diözesanbischof zu kamen, waren ca. 1252 nach dem Passauer Besitzstandprotokoll durch die Herren von Schönberg occupiert. MB. 28^, 481. 205. 0 184. 1 Trüben,.see (Df.), GB. Kirchberg a. Wagram. — Dasselbe war Lehen der österr. Herzoge von Passau (OÖUB. 3, 101) und wurde 1277 mit allen Einkünften und Zugehör durch K. Rudolf an dieses geschenkt. Schwind-Dopsch, A U., Nr. 56. Aus dieser Urkunde geht zugleich hervor, daß andere darin genannte Güter Passaus in Österreich Marchfutter zu leisten hatten. 206. 0 185. — "■ marcbscalici 0. ^ Krems (St.) a. d. Donau. — Nach der Verrechnung über das Marchfutteramt zu K. im Jahre 1330 trug dasselbe damals nur 35 Mut jährlich. Chmel, Gesch.-Forscher 1, 37. 207. 0 186. — "■ Darnach XX durchstrichen 0. ' Laa, wie oben Nr. 66, wo die hier unter urbor zitsammengefaßten anderen Einkünfte (von den Beneficien und Hofstätten) angeführt sind.

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