Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

50 175. Klain. — 179. Staasdorf. 176. Circa Chlamme. In Clilamme^ de 4 curtibus 10 mod.frumenti et 10 mod. avene mensura in Chrems^ et 8 porcos ad estimationem 30 den., de leguminibns'' ^2 caseos; et quedam ciirtis solvit tal. den. 176. In Erbinge' 5 sol. et 10 den. 177. In Hittingen' 10 sol. den. preter 10 den. 178. In Muntspach' 14 sol. et 5 den."' Redditus vacantes in Peylstain a comitissa.' 179. In Steunderstorf^ et in Vronboven® 20 beneficia solvunt annuatim 18 mod. tritici et 18 mod. siliginis." Ibidem 2 bene ficia solvunt 2 tal. De predictis beneficiis dantur 18 porci'' vel 5 sol. pro porco. Ibidem 7 curtes, quelibet solrit 12 den. Ibidem de perchret ad 5 carratas Tulnensis mensure. 175# 0 153. — ^ legumubus 0. ^ Daimach nochmals et 8 porcos verwischt 0. ^ Klam (Mkt.), w. Grein. — Vgl- ohen Nr. HO. 1 soivie das Passauer XJrhar aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, MB. 29^, 224, nach welchem Passau auch einen Hof zu K. besaß. ^ Vgl. oben Nr.173. 2. 176. 0 154. ^ Arbing (Df-Jj G^B. Perg. 177. 0 155. ^ Hütting (Mkt.), s. Arbing. — Daselbst hatte nach den Aufzeichnungesi des Abtes_ Heitmann(1242—1273)auch das bayr. Kloster Niedes^-Altaich Besitz (quosdam agros et pratum et insulas). AOG. 1, 43. 178. 0 156. — " Darauf folgt in 0 unter „Redditus vacantes de domino Yrenfrido de Hlntperch" oben Nr. 25. ^ Münzhach (Mkt.), no. Perg. — Vgl. oben Nr.170. 1 sowie das unten gedruckte ottokarische Urbar(= Rauch, SS. 2, 60). 179. O 158. — siligis 0. ^ porcos 0. ^ Damit ist die Gi'äfin Euphemia von Peilstein (einst bei St. Leonhard am Porst) ge meint, die ca. 1236 oder in denfolgende)! Jahren gestorben ist. Vgl.Lampel, Bl.f. Lk. 32, 123. 175. — Sie hatte, loahrscheinlich nach dem Aussterben der Peilsteiner im Mannesstamme 1218, ihren Besitz an Herzog Leopold VI. vermacht. Meiller, Bah. Reg. 126, 163.— Daß damit aber nur ihr Wittum, nicht der gesamte Allodialnachlaß ihres Sohnes gemeint sein kann, hat schon Witte, Mitt. d. Instit., Ei^g. Bd. 5, 470 ausgeführt. Dadu)-ch ist zugleich auch schon die irrige Annahme Lampeis (a. a. 0. 106 und 120) berichtigt, daß dieser Abschnitt des Urbars „ein Auszug aus einem größeren Kataloge Peilsteinischer Güter gewesen sei, das wohl Reichslehen umfaßt haben konnte''^ und „Angaben über den an die Herzoge von Oste)'veich heimgefallenen Allodialhesitz des [Peilsteine!] Hauses bringP^. ^ Staasdorf (Df.), GB. Tulln. — Dasselbe wird ebenso wie das folgende Frauenhofen in dem Verzeichnisse der Peilsteiner Güter des sogen. „Landbuches'"''(MG.DChr.III. 2, 725) angeführt. Nach dem Passaue!' Urbar s. 13(MB. 28^^, 475) hatten die Be sitzungen der Kirche zu St. genannte Leute des Herzogs(Friedrich II.) widerrechtlich inne. 1310 verpfändete^ Herzog Friedrich das Dorf St. samt Zugehör. AÖG. 2, 526, Nr. 31. ^ Frauenhofen (Df.), nö. Staasdorf.

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