Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

38 124. Dürnkrat. — 125. Siemdorf. — 126. Erdpreß. — 127. Wien. quelibet solvit 12 den. Ibidem de acberwingarten 1 tal., de viswazer 1 tal. et [8]'^ wid^ piscium. Ibidem de bonis Ortolffi 60 den. et 2 mod. avene minoris mensure. ßedditus Chrupt et Syndorf. 134. In Chrupt1 1 beneficium solvit 1 tal. 135. In Sindorfi 9 beneficia solvunt 9" tal.; ibidem de areis 24 den.; ibidem de vischwazer 10 sei. den. et 8 wid piscium. 136. Er[purch]."' In Erpurcli^ 1 beneficium,quod habet filius Herwi[ci]'' Pair. Rudgerus habet ex ipsis redditibus Ya 137. luxta Wienam.»' Item[de]insula''iuxtacivitatemWiendantur de purchret 7 tal. et 60 g-alline, vel pro qualibet nam den. et 300 aree, quelibet 12 den. Acherweingarten 1 tal., de vischwazzer dimidium" tal. et 8 wid piscium. De bonis Ortolfl 60 den. et 2 mod. avene minoris mensure. In Chrupt unum beneficium solvit 1 tal. In Syndorf 9^' beneficia [quodlibet]" 1 tal. I ibidem de areis 24 den.; de visch wazzer 10 sol. et 8'^ wid piscium. In Ertprust unum beneficium, quod habet filius Hertwioi Payer. Bugerus habet ex ipsis redditibus ad dimidium tal. gallina 3 den. Sed eandem indebite. dominus^ habet "= Im Hinhlick auf die übereinstimmenden Angaben in Nr. 125 erseheint die in 0 gebotene Zahl wahrscheinlicher. Möglicherweise bloß Abschreibefehler(jfür j). Fehlt O, offenbar die Zahl nur vom Kopisten ausgelassen. ® Wid, das Band, an welchem aufgereiht Fische und Vögel geliefert lourden. SchmellerFromann 2, 858. 124. 0 124. H 136. ^ Dürnkrid (Mkt.), s. Jedenspeigen. 125. 0 125. H 136. — "■ Darnach bnf (beneficia) vom Euhrikator durchstrichen 0. '> VIIIJ H wohl nur Abschreibefehler wie bei Nr. 123. ® Fehlt II. VII II. mit Rücksicht auf Nr. 123 die in 0 angegebene Zahl wohl richtiger. ' Sierndorf (Df.) bei (n.) Jedenspeigen. 126. 0 126. H 137. — ^ Er 0. Herwi 0. ^ Frdpreß (Df.), w. von Jedenspeigen. — JJber den bereits im 12. Jahrhundert nachweisbaren landesfürstl. Besitz daselbst NO. Topogr. 2, 674. Jener Fricns Bawarus, der in einer Freisinger Urk. von ca. 1245 als Zeuge erscheint (FRA. II. 31, 142, Nr. 146), ist wohl selbst hei Berücksichtigung der schlechten Überlieferung loegen Verschiedenheit der Namensform und der Oillichkeit kaum hier in Betracht zu ziehen. Ein Konrad, cognomine Peurer, Wiener Bürger, wird für die Zeit Herzog Leopolds in einer Us'k. von 1240 bezeugt. Fischer, Merkwürdigere Schicksale 2, 200. 127. 0 127. Fehlt H. — »■ Die Überschrift an irriger Stelle (vor Nr. 126) 0. insiilain 0. ^ Wien (St.). — Welche der damals jedenfalls zahlreichen Donauinseln damit gemeint ist, läßt sich wohl kaum bestimmen. — Die Weisatabgaben (galline) deuten auf geist lichen Besitz f ^ Hier ist vielleicht ein Name ausgefallen.

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