Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

119. Weikertschlag.— 123. Jedenspeigen Curie villicationum notantur." 119. In Wicharslag' ciiria villi- In Weiohart 37 calis; ibidem curia villicalis iuxta pomerium obligata'* pro 2 marcis auri. Curie.^ 130. In Plad^ curia villicalis. 131. In Perbtolds^ curia villicalis obligata Wezeloni pro 30"' tal. den. Curie. 133. In Eslaren^ curia villicalis obligata Gerbardo in Wilmanstorf.^ Redditus vacantes a Rudolfo Mazone.^ 133. Idungespeuge^ lö^/^ beneficia solvunt 14 tal. et 1 beneficium solvit 6 sol. et illud dimidium bene ficium solvit 1/2 tal. Ibidem 8'' aree, slage curia villicalis; ibi dem curia villicalis iuxta pomerium obKgata pro duabus marcis auri. In Plad curia viUicalis. In Perhtols curia vilKealis obligata Weczlonii' pro 20" tal. In Eslani curia viUicalis" obligata Gerhardo de Wilmanstorf.'' Redditus vacantes a Rudolfo Mazone. In Ydimgespeuge" 15^2 beneficia,ex quibus 14 beneficia solvunt 14 tal. et unum 6 sol. et iUud dimidium bene ficium solvit dimidium tal. Ibidem octo 119. 0 119. H 80. — "viilicatonu not^ 0. '' obligatas 0. ^ Weikertschlag wie Nr. 109. 120. O 120. II 81. — ^ Die Überschrift steht nach der Aufzeichnung über Plad. O. ^ Abgekcmimen; Blattmühle und B.-Flur zwischen Unter-Pertholz und Weikertschlag. 121. 0 121. H 82. — «■ XXX 0. XX H. Der Unterschied wohl auch nur auf Recliming des Kopisten zu setzen. ^ 1 auf Rasur von gleicher Hand H. ^ Unter-Reriholz wie IIS. 122» 0 122. TI 8S. — Beide 1 auf Rasur H. 1 auf Rasur, die auf einen hreiteren (oder zwei) Buchstaben ursprünglich schließen läßt H. ^ Eisern wie Nr. 116. ^ Darunter ist wohl Wilhelmsdorf, heute Mrhf. Wilhelmshof hei Weikertschlag (im Postlexikon von NO. 1864 noch als Wilhelmsdorf angeführt) zu verstehen. Also nicht ganz abgekommen, wie Neill, Bl. f. Lk. 17, 218 und Plesser, ebenda 33, 340 an nehmen. — Ein Gerhard de Willehalmesdorf wird 1251 hei der Einverleibung der Pfarre Fratting, östl. von Weikertschlag in Mähren, an das Kloster Geras ui'kundlich erwähnt. AOG. 2, 22. Plesser, Monatshl. d. Yer.f Lk. 1, 138 bezieht diesen Gerhard auf Wollmersdorf, nachdem er ihn früher (Bl.f. Lk. 33, 340) richtig Wilhelmsdorf zugewiesen hatte. 123. 0 123. H 134. — über die nachträgliche Einfügung in H vgl. Einleitung § 1. — Ydvngesperge H. ^ VII 0 wohl nur Versehen des Kojnsten. ^ Unter Rudolfas Mazo ist, wiewohl auch später noch Träger dieses Namens vor kommen (vgl. gegen Erben in MIÖG. 16, 109: FRA. 11, 150 (1261), Keihlinger, Melk II. 1, 642 ff.), der 1233 zuletzt erwähnte (FRA. 3, 397) zu verstehen, da in der Urk. desselben aus diesem Jahre neben dem Pfarrer von Jedenspeigen auch sonst Zeugen aus Orten des Marchfeldes genannt werden. ^ Jedenspeigen (Df.), GB. Zistersdorf. — Dasselbe erscheint im 12. Jahrhundert im Besitze der Babenherger, Bl.f. Lk, 16, 106.

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