Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

III. Miterlabans. — 112. Neu-Eiegers. — 113. Unter-Pertholz. 35 vit 18" den. Ibidem 8 aree; quelibet 8 aree, quelibet solvit 12 den. et 3 caseos solvit 12 den. et 3 caseos et 1 pullum. et pullum. III. In Miterlabans. In Miterlabans^ 20 beneticia, quod- InMirezlawez^ 20beneficia, quodlibet libet solvit 3 sol." Ibidem duo beneticia solvit 8 sei. Et duo benefloia solvunt '/ä solvunt i/g tal. Item 8 aree solvunt3sol. tal. Ibidem 8 aree solvunt 8 sei. et 8 et 8 den., 3 pullos, 3 caseos; et quod- den. et 8 caseos et gallinam; et quodlibet beneficium dat pro wisod 18 den. übet benefloium pro weisSde 19 den. 113. Eedditus in Eudgers.^ In Eudgers 2 beneticia solvunt 6 sol. In Eudegers duo benefloia solvunt 6 Ibidem 36 beneticia solvunt..;" non sol. Ibidem 86 benefloia infeodata. beneficiata, sed mecum sunt collata.^ 113. In Perbtolds' 16 beneticia, In Perhtols 16 benefloia, quodlibet quodlibet solvit 3 sol. Ibidem quedam solvit 3 sol. Area quedam solvit 80 den. area" solvit 30 den. In qualibet villa In qualibet villa caupones dimidiam dant caupones urnam mellis. urnam meUis. XXVIIl 0. Die Zahl in 0 offenbar für XVIII (vgl. Nr. III) verschrieben. 111. H 91. 77 77. — .3 sol. et 9 den, 0. Dieser Zusatz gegenüber 77, der im allgemeinen besseren Vberlieferung, ist im Hinblick auf die späteren Abgaben der aree wahr scheinlich nur ein Schreibfehler in 0. 'Unbestimmbar; anscheinend liegt, wie die Verschiedenheit der Wiedergabe beweist, eine Verderbung vor. — Im Zehentverzeichnis des Klosters St. Georgen(Herzogenburg) vom Anfang des 15. Jahrhunderts, das aber auf ältere Vorlagen zurückgeht, findet sich in derselben Lage etiva (zwischen Oilgenberg und Hanfthal, sw. Rappolz) eine Villa Milwans. ÄÖG. 9, 248 (vgl. Plesser, Bl.f. Lk. 33, 324). — Wohl als ab gekommen zu betrachten. Vgl. Bl.f.Lk. 17, 188. 112. 0 92. 77 72. — In 0 folgen darauf (unter derselben Rubi-ik) weitere Eintragungen, die sich in H.selbständig später finden(H 75= unten Nr.136),im Anschlüsse daras% aber dami noch eine Reihe von Orten (Nr.137—156), welche in H cm anderer Stelle (richtig zu Raabs) geboten werden. Vgl. über diese irrige Zusammenziehung zweier verschiedener, aber damals gleichnamiger Orte (Riegers) oben Einleitung § 1 und 5. ■—■ " Keine Lücke in 0. ^ Neu-Riegers (Df), s'6. Rappolz, GB. Rabbs. ® In dieser Bemerkung scheint ein Hinweis auf den Verfasser des Urbars gelegen zu sein. Da das zur Bestimmung der Besitzverhältnisse an diesem Orte gegenwärtig vorhandene Urkundenmaterial eine begründete Annahme nicht gestaltet, läßt sich daran eventuell nur eine tinsichere Vermutung knüpfen. Dürften ivir hier an einen der Landschreiber denken, welchen die Führung der landesherrlichem Urbare oblag (Mitt. d. Instit. 18, 274f.), so könnte vielleicht Ulrich von Witzelsdorf damit gemeint sein, da wir von ihm wenigstens wissen, daß er 1232 bei einer sich gleichfalls auf das damals freigewordene Zöbinger Gut beziehenden Verfügung des Herzogs intervenierte. Schwind-Dopsch, AU., Nr. 32. 113. 0 113, U 73. — aree 0. ^ Unter-Pertholz (Df.), sö. Neu-Riegers, — Auch P. gehörte zum alten Besitze der Grafen von Pernegg. ÄÖG. 2, 18. 3*

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