28. Seyrlng. — 29. TJrleugesdorf. 13 ■28. 39. Horum habet dominus Chunradus de Sancto Loco^ et Starchandus et frater suus de'Nuzdorf^ unum heneficium solvens 3 tal. freier 60 den. Item ibidem quatuor aree dimidium tal. Georii; item de uberlaenteclier 2 tal.; item de pascuis 3 tal. Item de agris Praitenveldarii*' 3 sol. et 10 den. Item de vineis et perchrecht dimidiam carradam. Item quedam silva, que tercio anno venditur pro 4 tal. In Seuringe^unumbeneficium solvit 15 sol.; item ibidem de agris 5 sol. et avene dimidium mod. In Urlengesdorf^ 21 beneficia," quodlibet solvit 2 mod. tritici. Et illam villam habent sorores de Tulna de donatione Eomanorum regis Rudolfi, qui fuit fundator eiusdem claustri. ^ Konrad von Keiligenstadt war nach Bericht der Oontin. predicat. Vindob. (MG. SS, 9, 729) auch an dem Einfall beteiligt, den mehrere ö' sterreichische Herren 1273 nach Ungarn untemiahmen. Er ist auch 1284 urkundlich he7:eugt, Wr. GQ. I. 1, iV?*. 867. ® Sta7'chand und dessen Bruder Ditrich von Nuzdo^'f sind u^dcundlich 1280 (Fischer, Merk würdigere Schicksale 2,280, Nr. 102), 1286 und 1293(FBA.II. 10,10]und 44) zu belegen, ^ Unter diesem „Breitenfelder'''' kann hier toohl nur der aus dem Aufstande der Wiener Bürger gegen Herzog Albi^echt 1. bekannte Ritter Koiii'ad von B. gemeint sein. Vgl. über ihn Uhlirz, Mitt. d. Instit., Erg.-Bd. '5, 97 und die chronologische Bedeutung dieser Stelle oben Einleitung § 2. 28. Fehlt 0. H 18. ^ Seyinng (Df.),mo. Gerasdorf.—Vgl. auch unten das Zehentverzeichnis von 1258, Nr. 5, 29. Fehlt 0. H 19. — =»■ beneficium H. ^ Groß-Jedlersdorf (Hf), GB. Korneuburg, nicht Jedlersdorf am Spitz in der Gemeinde Floridsdorf, wie R. Müller, Bl. f. Lk. 34, 401 annimmt. 1249 verpfändete Hadmai' von Kuenring J. (villam meam) an den Bischof von Freising (FRA. II, 31, 152), doch wurde dieser Besitz 1257 hinsichtlich 16 heneficia durch die Kammevgrafen des Herzogs von Osterreich angefochten. (Ebda. 193.) 1260 ließ Herzog Ottokar die Sti'eitigkeiten über Flurgre^izen zwischen den Leuten ,ville nostre in U.' und jenen des Stiftes Klosterneuburg im Delegationswege entscheiden. Fischer, Mei'kw. Schicksale 2, 244. — Die Schenkung K. Rudolfs an das Nonnenkloster in Tulln erfolgte 1280. Redlich, Reg. Nr. 1221. Vgl. auch unten das Zehentverzeichnis von 1258, Nr. 21.
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