Die Steyrtalbahn - Österreichs älteste Schmalspurbahn

werden automatisch gebremst. Bei der Steyrtalbahn ist diese automatische Vakuumbremse noch voll im Betrieb. Die BREMSER Ursprünglich waren Güterzüge handgebremst. Cleichmä ßig waren die Bremser auf den ganzen Zu_g verteilt, die nach den Pfeifsignalen des Lokomotivführers die Handbremsen bedienten. Im Winter waren diese Bremser mit Filzstiefeln und Schaffell– mänteln ausgerüstet, um in den luftigen BREMSERHÄL 1 SLN nicht ganz zu erfrieren. Die FLUIDLAMPEN ergaben schwarze Nasenlöche r. An Stelle der heute üblichen Taschenlampen wurden bis zum Jahre 1965 Fluidlampen verwendet. Im Grunde war es eine ein– fache Öllampe, bestehend aus einem Blechbehälter, aus dem ol-,en ein Docht herausragte. Gefüllt wurde diese Lampe mit Petroleum, das eine sehr rauchige Flamme ergab und besagte schwarze Nasenlöcher bescherte. Die "FEUERWURST" Auch heute ist diese schmackhafte Delikatesse beim Zugperscnal der Steyrtal.bahn sehr beliebt. Eine Knacker wird in Butterpapier eingewickelt und auf die sehr heißen Dampfrohre im Führerhaus der Lokomotive gelegt bzw. eingezwickt, damit dieses Schman– kerl nicht vorzeitig während der Fahrt herunterfällt. \!ach einigen Minuten ist die Wurst durch und durch heiß und außen bildet sich eint· schmackhafte Kruste. \1it Senf garniert ergibt diese Feuerwurst eine Köstlichke t t. 11<1~ ANB!<.ENNEN Bis eine Lokomotive einsatzbereit ist, dauert es bis zu d~·"'i Stunden vom Anbrennen (Einheizen) an. Belaatungstafeln zu-Buchfahrplan BT. 207 V• 35 BT. 407 V • 30 23 b HEFT Hilfli Regelbelaatung in Belaatungaatrecke werte Tonnen für eine Lok der Reihe ii lfa- Regelbelaatung in 111rta Tonnen für eine Lok der Reihe s 298 298. 598 - 1,00 498 V s 298 298. 598 1) v 100 498 Khua • Unterhi mme 1- Chri stktndl Hu.L•t, 8/35 100 100 120 teo 8/25 150 150 200 220 7.iterhiamel- ,)iristk1ndl H:J!f.>"' L.B. 26/15 75 75 80 100 26/15 eo eo 80 115 [.teyr L.B. - Sarning 28/20 70 60 70 90 28/15 70 70 75 100 Sarning - Garaten 0/35 200 200poo 200 0/25 300 300 300 300

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