Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

41 Bei den Konsonanten unterscheiden wir stimmhafte Lenes und stimmlose Lenes , Halbfortes und . Fortes Der sch-Laut wird durch den Buchstaben s mit aufgesetztem Häkchen transkribiert der ch-Laut mit dem Fortis-Zeichen Der Nasenlaut -ng- wird als bezeichnet. 3. Die urkundlichen Belege a) Die Hauptmasse der urkundlichen Belege entnahm ich dem oberösterr. Landesarchiv in Linz: der Franziszeische Kataster von 1825, das Josefinische Lagebuch von 1788 und der Theresianische Kataster von 1750. Dazu kommen die handschrift- lichen Quellen aus den verschiedenen Archiven 1 und die im Druck erschienenen historischen Belege 2. b) Es wurden nur jene urkundlichen belege aufgenommen, die mit größter Bestimmtheit zu einem Hof gestellt werden konnten. 4. Die Etymologien a) Schwierige Etymologien und Zweifelsfälle wurden mit Hilfe Herrn Univ. Prof. Dr. E. Kranzmayers gedeutet. b) Die Etymologien der Lagenamen sind, soweit es möglich war, durch Realproben gestützt. c) Erhielt der Hof den Vulgärnamen nach dem Familiennamen des Besitzers, so erübrigte sich eine Erklärung, weil die sprachliche Bedeutung für die Hof- und Ortsgeschichte belanglos bliebe. d) Zur Vermeidung häufiger Wiederholungen und komplizierter Kreuzverweise soll das nun folgende Grundwort- und Simplexver- zeichnis dienen. Es enthält in alphabetischer Anordnung Grund- worter und Simplicia, die bei den Hofnamen immer wieder auf- scheinen, Im Register sind die entsprechenden Namen mit Einzelverweisen auf das Grundwortverzeichnis (=GWV) versehen, ________________________________________________________ 1)Siehe Quellenverzeichnis 5S. VIII ff. dieser Arbeit 2)Siehe Quellenverzeichnis S, XI f. dieser Arbeit 41

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