Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

23 Die Jahresschwankungswerte liegen zwischen 18° und 19° Celsius, somit erreicht das Land nicht die großen jährlichen Temperaturgegensatze von über 21° wie im pannonischen Klimabereich des Östlichen Niederösterreich und der Ost- steiermark. Die wärmsten Julimittel liegen in Oberösterreich unter 19° Celsius. Die Sommertemperaturen in unserem Raum sind also nicht sehr hoch; auch im Winter werden keine extremen Werte erreicht. Die Frosttage schwanken zwischen 76 bis 90 im Jahr, somit dauert die vollständige Vegetations- ruhe nur rund drei Monate. Die Dauer der Schneedecke liegt unter 76 Tagen, Die jährlichen Niederschlage erreichen in trockenen Jahren 600 - 700 mm, in regenreichen steigen sie bis zu 1000 mm. 1 3. Der Verkehr Neben der wirtschaftlichen Bedeutung ist vor allem die verkehrsgeographische Lage der Grund dafür, daß sich schon in früher Zeit hier verschiedene Völkerschaften ansiedelten. Der bereits in der Antike hervortretende, älteste und bis heute bedeutungsvolle Verkehrsknotenpunkt ist Wels, wo sich die Fernwege nach Passau-Regensburg und dem Rheinland bzw. nach Salzburg-München-Innsbruck, der Schweiz und Frankreich gabeln und wo vom Süden her der Pyhrnweg einmündet. Aber nicht nur die Stadt Wels, sondern auch die Kern- landschaft Oberösterreichs ist ein uralter Schnittpunkt mitteleuropäischer Fernverkehrswege. Hier treffen die Ost-West-Wege des Alpenvorlandes, die dem Donaukanal folgen, zusammen. Südlich der Donau waren bis zum vorigen Jahrhundert die Wasserstraßen der Traun (Salzweg) und Enns (Eisen - und Venedigerweg) von großer Wichtigkeit. Zeugnis von der ___________________________________________________ 1)WERNECK H.L., Die naturgesetzlichen Grundlagen des Pflan- zen- und Waldbaues in Oberösterreich, Wels 1950, Karte IX, X, XIII 23

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