436 Lt.: „Huber“ ist der Inhaber einer Hube; „Hube“ siehe GWV. „Klobing“: unechter -ing Name. Der Stamm des Namens gehört zu mhd. klobe swm. „Kloben, gespaltenes Volzstück zum Klemmen“ 1 (Lexer I, 1628). Nr. 974 SCHMIEDBAUER mdal.: Weyerbach HNr. 12 Bes.: Nedherer Franz, Grundbes.: 27.60 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Schmiedbauer Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Schmidbaurngut zu Klobing GB Wels 1826 Schmidtbauerngut F. Kat., LA Linz 1788 Schmidtbauerngut Jos. Lb. T 415, LA Linz 1750 Schmidtpaurnguett zu Klobing Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Schmidbaurn Gut zu Klobing Hpturb. p. 234, St. A. Krems. 1526 Klobing Einlageabschrift, St. A. Krems. 1434 Chlobing OÖ. St. U. II 239 n. 21 1299 Chlowaeinsdorf OÖ. St. U. II 97 n. 23 Et.: Eine Verbindung des BNs Schmied mit der Standesbezeichnung „Bauer“, „Klobing” siehe Nr. 973. Nr.975. HAMMERSCHMIED mdal.: Weyerbach HNr. 13 Bes.: Schöberl Josef, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Haus 1950 Hammerschmied Mk. Gem. Weißk. 1880 Stefflsölden GB Wels 1826 Stephelsölden F. Kat., LA Linz 1788 Stephl Söldn Jos. Lb. T 415, LA Linz 1699 Stephl Sölden Hpturb. p. 255, St. A. Krems. Et.: „Hammerschmied“ ist der Schmied in einem Hammerwerk, „Stöffl“ ist die Rufform zum TN Stephan. ____________________________________________ 1) Mündl. Mitteilung von Herrn Prof. Kranzmayer 436
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2