Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

411 Et.: „Pechmann“ ist die Bezeichnung für den „Pechsammler, Pechbrenner”. Der HN „Schuster Sölde“” zeugt vom Beruf eines ehemaligen Be- sitzers, „Schuster” siehe Nr. 883. „Ort“ siehe GWV. Nr. 913 GLASERER mdal.: Weißkirchen HNr. 7 Bes.: Mader Franz, Db.: Stift Kremsmünster, Hf. : Haus 1950 Glaserer MK. Gem. Weißk. 1880 Hofstattsölde am Berg GB Wels 1825 Hofstatt am Berg F. Kat., LA Linz 1788 Grabenschusterhaus Jos. Lb. T 410, LA Linz 1750 Heusl am Berg Th. Kat. 238, LA Linz Et.: „Glaserer“ ist hier kein BN, sondern der FN eines früheren Besitzers. „Hofstatt“ ist die Stätte, wo ein Bauernhof steht oder gestanden ist. Der Zusatz „am Berg“ gibt die Lage des Anwesens an, „Grabenschusterhaus“; das Haus des Schusters in der Nähe des Grabens, „Graben“ siehe GWV. Nr. 914 GRABERHÄUSL mars: Weißkirchen HNr. 6 Bes.: Weigersdorfer Karl, Db.: Gotteshaus Weißkirchen, Hf.: Haus 1950 Graberhäusl MK. Gem. Weißk. 1825 Todtengräberhaus F. Kat., LA Linz 1788 Graber Haus Jos. Lb. T 410, La Linz 1740 Graber Heißl Taufbuch VI., Pf. A. Weißk. Et.: mhd. grabaere stm. „Gräber, Totengräber“ (Lexer I, 1064). Nr. 915 KRANNBERG mdal.: - Weißkirchen HNr. 9 Db .: Stift Kremsmünster 1880 Krannberg GB Wels 411

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