Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

409 Nr. 908 BÄCKER mdal.: Weifkirchen HNr. 2 Bes.: Raidl Anna, Grundbes.: 0.47 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1950 Bäcker Mk. Gem. Weißk. 1880 Denkenlehen oder Bäck GB Wels 1825 Bäckerhaus F. Kat., LA Linz 1788 Bäcken Haus Jos. Lb. T 410, LA Linz 1598 Peckh zue Weißkirchen Taufbuch I., Pf. A. Weißk. Et.: Mnd. becker stm, „Bäcker“ (Lexer I, 137). Das „Denkenlehen“ ist das „Lehen auf der Linken Seite“. Der mdal. Ausdruck für links ist „denk“; heute wird es nur mehr selten bei den alten Bauern verwendet. „Lehen“ siehe GWV. Nr. 909 UNTERWIRT mdal.: Weißkirchen HNr. 3 Bes.: Gartner Johann, Grundbes.: 3.52 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Haus 1960 Unterwirt Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Untere Tafern GB Wels 1825 Unterwirth F. Kat., LA Linz 1788 Unterwirts Haus Jos. Lb. T 410, LA Linz 1750 Untere Tafehrn zu Weißkürchen Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Unter Tafehrn Hpturb. p. 217, St. A. Krems. 1599 Under Wirth zue Weißkirchen Taufbuch I., Pf. A. Weißk. Et.: „Wirt” ist der Inhaber eines Wirtshauses. Die Vorsilbe „Unter-“ wurde dem HN vorangestellt, um die beiden Gasthäuser des Ortes unterscheiden zu können, vgl.“Oberwirt” Nr. 947. wha. taverne, taferne stswf. „Schenke” (Lexer II, 1411). Nr. 910 NIEDERMAIR mdal.: Weißkirhen HNr. 4 Bes.: Lehner Franz, Grundbes.: 48 62 ha Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 409

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