Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

389 Et.: Der Berg in einer feuchten, sumpfigen Gegend, daher „Schimpelsberg“; zu mdal.: Schimpl „der Schimmelpilz“. Nr. 860 OBER DERFLINGER mdal.: Schimpelsberg HNr. 1 Bes.: Ecker Johanna, Grundbes.: 18.14 ha, Db.: Dechantei Freistadt, Hf.: Vierkanter 1960 Ober Derflinger Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Ober Dörflingergut GB Wels 1825 Oberdörflinger F Kat. 9 LA Linz 1788 Oberderflinger Gütl Jos. Lb. T 415, LA Linz 1727 Ober Derflinger Gueth Taufbuch V., Pf. A. Weißk. 1467 Dorflein OÖ. St. U. II 316 n. 90 1455 zu den Dorfflingern LB Lad. fol. 62 1299 Doerflaein OÖ. St. U. II 97 n. 22 Et.: „Doerflaein“ (1299) ist die Dem.-Form zu dem GW Dorf, s. GWV. Hier entstand die Endung -ling aus dem mhd. Suffix -lin, mhd.-lein, dem Suffix der Verkleinerungssilbe. Es ist also der obere Hof im Dörflein, Nr.861 UNTER DERFLINGER mdal Schimpelsberg HNr. 2 Bes.: Fürlinger Josef, Grundbes,: 24.55 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Unter Derflinger Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Unter Derflingergut GB Wels 1825 Unterdörflinger F. Kat., LA Linz 1788 Unterderflinger Gütl Jos. Lb. T 415, LA Linz 1467 Dorflein OÖ. St. U. 1I 316 n. 90 1455 zu den Dorfflingern LB Lad. fol. 62 1299 Doerflaein OÖ. St. U. II 97 n. 22 Et.: Der untere Hof im Dörflein; siehe Nr. 860, 389

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