386 1831 Mayr zu Derndorf F. Kat., LA Linz 1768 Meir Gut zu Dirndorf Jos. Lb. T 100, LA Linz 1750 Hof zu Dermbdorff Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Dermbdorf Hpturb.p. 138, St. A. Krems. 1598 Mayr zue Derndorf Taufbuch I., Pf. A. Weißk. 1467 Dermbdorff OÖ. St. U. II 305 1434 Derbmdorff OÖ. St. U.II 234 1299 Terpendorft OÖ. St. U.1I 103 n. 31 Et.: „Terpendorf“ (1299): entstanden aus dem mhd. Adj. derp(b)1 in der Bedeutung „ungesäuert“, Der erste Stamm des Adjektivs weist auf die idg. Wurzel *terp- „steif werden“, der zweite Stamm auf eine idg. Wurzel *aherbh-- „„rauh,roh“; „Terpendorf“ bedeutet demnach etwa „das Dorf der Rauhen, Rohen“. „Mayr“ siehe GWV. Nr. 854 DERNDORFHÄUSL mdal.: Hetzendorf HNr. 9 Bes.: Zehetner Josef, Hf.: Haus 1950 Derndorfhäusl Mk. Gem. Weißk. 1880 Häusl zu Derndorf GB Wels Et.: Das Häusl gehört zum Gut „Mair“zu Derndorf“, siehe Nr .853 Nr. 855 HOLLER SÖLDE mdal.: - Hetzendorf HNr. 10 Db.: Stift Kremsmünster 1880 Holler Sölde GB Wels 1699 Holler Sölden Hpturb. p. 212, St. A. Krems. Et.: Die Söde bei den Hollunderstauden; zu mhd. holunter, holunder stm., verkürzt holder, holler stm. „Hollunder“ (Lexer I 1328). ________________________________________________ 1) Mündl.Mitteilung von Herrn Prof. Kranzmayer 386
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