378 Nr.834 LEBLHUBERHÄUSL mdal.: Grassing HNr. 24 Bes.: Gabauer Peter, Db.: Stift Kremsmünster. Hf.: Dreikanter 1950 Leblhuberhäusl Mk .Gem. Weißk, 1880 Zimmer Stöfflhäusl GB Wels 1788 Innhäusel Jos. Lb. T 100, LA Linz 1698 Stefflheusl Taufbueh IV., Pf. A. Weißk. Et.: „Leblhuber“ ist der FN eines ehemaligen Besitzers, Der Name „Zimmer Stöfflhäusl” setzt sich zusammen aus der Abkürzung des BNs „Zimmermann“ und der Rufforn des TNs Stephan, Das „Inhäusl” ist ein zu einem Bauerngut gehörendes kleines Haus, in dem der Auszugbauer oder die Inleute wohnen. Nr. 835 KAISER mdal.: Grassing HNr.25 Bes.: Huschka Maria, Grundbes.: 19,83 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Kaiser Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Kaiser und Messererlehen GB Wels 1825 Kaisergut F. Kat., LA Linz 1788 Kaiser Gütl Jos. Lb. T 100, LA Linz 1750 Kayser- und Messererlehen Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Kayser und Messerer Lehen Hpturb. p. 251, St. A. Krems. 1597 Khayser Taufbuch I,, Pf. A. Weißk, Et.: Der HN 1äßt mehrere Möglichkeiten der Erklärung zu : Der HN kann entstanden sein, weil ein ehemaliger Besitzer das kaiserliche Privileg erhielt, eine Messerschmiede zu betreiben oder es wurde ein früherer Inhaber des Hofes seines würdevollen Gehabens wegen spottend „Kaiser“ genannt; der HN läßt sich aber auch auf den Rollenträger in Volksschauspielen zurückführen, „Messerer“ ist eine Bezeichnung für den Messerschmied, der Messer und Säbelklingen herstellte. „Lehen“ siehe GWV. 378
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