369 Et.: Die Standesbezeichnung „Bauer“ kommt als HN sehr häufig vor; siehe GWV. „Grassing“” siehe S. 367. „Michl“ ist die Rufform des TNs Michael. Nr. 814 NÖBL mdal.: Grassing HNr. 4 Bes.: Wurm Gertrude, Grundbes.: 15.76 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Nöbl Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Nöpel oder Moischengut GB Wels 1825 Nebelgut F. Kat., LA Linz 1788 Nebelgut Jos. Lb. T 100, LA Linz 1750 Nöpl und Moischen Guett zu Mitter Grässing Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Nöpl und Moischen Gut Hpturb. p. 210, St. A. Krems. 1597 Nebel zu Grissing Taufbuch I., Pf. A. Weißk. Et.: „Nöbl“, auch Öbel, Eppel ist „das Zwerchholz, das auf die Wagenachsen oder auf die Schlittenfüße übergenagelt wird; das Verbindungsstück der Schlittenfüße“; vgl Hauptkatalog. „Moischengut“ siehe Nr. 802. „Mittergrässing“ : das mittlere Gebiet der Ortschaft Grassing, siehe S. 367. Nr. 815 NEUBAURN ODER PROBSTENGUT mdal.: - Grassing HNr. 5 Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Haus 1880 Neubaurn oder Probstengut GB Wels 1825 Probsthaus F. Kat., LA Linz 1788 Probsthaus Jos. Lb. T 100, LA Linz 1750 Neupaurnguett zu Mittergrässing Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Neubaurn Gut Hpturb. p. 210, St. A. Krems. 1697 Probstenguett zu Mitter- grässing Taufbuch I., Pf. A. Weißk. Et.: „Neubauer“ ist ein Bauer, der sich neu auf einem vielleicht erst von ihm urbar gemachten Platze ansiedelt (Heintze-Cagcorpi S. 365). Der „Propst“, lat. praepositus, war der Aufseher für 369
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