366 Et.: „ Ganfeh“, eigentl. „Gansfeh“ bedeutet „mehrfärbiges Fell der Gans“ 1; da die Gans kein Fell hat, ist diese Bezeichnung ein Spottname. „Waid“ siehe GWV unter „Weide“. Nr. 808 WEIGL mdal.: Bergern HNr. 16 Bes.: Eder Josef, Grundbes.: 29.78 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Weigl Lw. Betr. Bbk. Wels 1980 Waiglwaid GB Wels 1825 Weiglfischer F. Kat., LA Linz 1788 Weiglfischer Haus Jos. Lb. T 410, LA Linz 1750 Weiglwayd Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Weigl Wayd Hpturb. p. 2359, St. A. Krems. Et.: „Weigl“ ist die Kurzform von PNN wie Weigand, Wicnand. „Waid“ siehe GWV unter „Weide“. Nr. 809 RATHNER IN DER GSTETTEN mdal.: Bergern HNr. 17 Bes.: Tröbinger Katharina, Grundbes.: 1.07 ha Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Haus 1960 Rathner in der Gstetten Lw. Betr. Bbk. Wels 1880 Obergstötten oder Rathner GB Wels 1825 Rathner in der Gstötte F. Kat., LA Linz 1788 Rathner Gut Jos. Lb. T 410, LA Linz 1750 Guett an der obern Gstötten Th. Kat. 238, LA Linz 1699 Obergstötten Hpturb. p. 559, LA Linz 1467 im Rätt OÖ. St.U. II 325 n. 24 1299 Raeut OÖ. St. U. II 106 n. 2 Et.: Das Anwesen auf der Rodungsstätte; entstanden aus dem GW „Reut“, siehe GWV. „Gstetten” ; zu mhd. stete stswf, „Stätte, Platz, Gestade, Ufer” (Lexer II, 1184). _____________________________________________________ 1) Mündlich mitgeteilt von Herrn Prof. Kranzmayer 366
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