321 Et.: Das Lehen am Zwickl; „Zwickl“ bezeichnet einen Keil, eine spitzzulaufende Flur; mhd. zwickel stm. „Keil“ (Lexer III, 1213). Nr. 693 SCHOPPENZAUNMÜHLE mdal.: Ottsdorf HNr. 30 Bes.: Heidl Karl, Grundbes.: 23.64 ha, Db.: Lichtamt Wels, Hf.: Vierkanter 1960 Schoppenzaunmühle Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Schoppen Zaunmühl GB Wels 1831 Schoppenzaunmühle F. Kat., LA Linz 1788 Schoppenzaunmühl Jos. Lb. T 274, LA Linz 1750 Schoppenzaun Mühl Th. Kat. 163, LA Linz 1663 Schoppenzaunmühl Lichtamtsurb., Stadt A. Wels ca.1580 Schopperzaunmüll Urb. Vic. fol. 154, Hofk. A. Wien 1457 Schoppenzaunmül LB Lad. fol. 37 Et.: Der Name kommt von einer besonderen Bauart des Zaunes,1 mhd. schoppen swv. „dichten, dicht machen, stopfen“. Der „Schoppen” ist nach Schmeller ein „dichter Wulst von Moorgras oder Schilf im Sumpf“ (Schmeller II, 438). „Mühle“ siehe GWV. Nr. 694 WALLMAYRHÄUSL mdal.: - Ottsdorf HNr. 31 Db.: Landgut Traunegg, Hf.: Haus 1805 Wallmayrhäusl Gebb. VII., Pf. A. Thalh. 1788 Wallmayrhäusl Jos. Lb. T 274, LA Linz Et.: Das Häusl gehörte zum „Wallmairgut“, Nr. 695. Das Häusl besteht nicht mehr. Nr. 695 WALLMAIRGUT mdal: Ottsdorf HNr. 32 . Bes.: Neubauer Franz, Grundbes.: 30.86 ha, Db.: Landgut Traunegg, Hf.: Vierkanter ____________________________________________ 1) Münd1. Mitteilung von Herrn Prof. Kranzmayer 521
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