296 Et.: Der Hof des Maiers im Tal. „Meier“ und „Tal“ siehe GWV Nr. 629 BRANDLMAIR mdal.: Bergerndorf HNr. 19 Bes.: Bergmaier Franz, Grundbes.: 26.17 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Vierkanter 1960 Brandlmair Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Brandlhof GB Wels 1831 Brandelmayr F. Kat., LA Linz 1788 Brandlmayrguth Jos. Lb. T 274, LA Linz 1750 Prandlhof Th. Kat. 158, LA Linz 1699 Brändlhof Hpturb. p. 289, St. A. Krems. 1547 Pranndlmair zu Pergern Urbarbuch v. St. Gillign, Staat A. Wels 1526 Präntlmair Einlageabschrift, St. A. Krems. Et.: „Brandl“ ist die Dem. Form zu Brand, zu ahd. brant, -des stm. „Stelle, wo im Wald gebrannt und gerodet wurde“ (Lexer I, 340). Nr. 630 . KAISER SÖLDEN ZU BERGERN mdal.: Bergerndorf HNr. 20 Db.: Pfarrhof Thalheim 1882 Kaiser Sölden zu Bergern GB Wels 1831 Kaisersölden F. Kat., LA Linz 1788 Kaiser Sölden Jos. Lb. T 274, LA Linz 1750 Kayser Söden Th. Kat. 102 Nr. 2, LA Linz 1668 Kayser Sölden Zeh. Reg., Pf. A. Thalh. 1526 Khayser zu Pergern Einlageabschrift, St. A. Krems. Et.: Der HN läßt verschiedene Möglichkeiten der Erklärung zu; es kann ein Besitzer seines würdevollen Gehabens wegen „Kaiser“ genannt worden sein oder der Name kommt von einem kaiserlichen Privileg; es besteht auch die Möglichkeit, daß der Name vom Rollentrager in Volksschauspielen auf das Anwesen übertragen wurde, „Bergern“ ist die Abkürzung des ONs Bergerndorf. 296
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