Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

262 Et.: Die Sölde gehörte früher zum „Göldbrunner“, siehe Nr. 541. Hcute führt sie als selbständiges Anwesen nicht mehr diesen Namen. Nr. 530 AIGNER mdal.: Unterhart HNr. 26 Bes.: Lindinger Max, Grundbes.: 28.36 ha, Db.: Burg Wels, Hf.: Vierkanter 1954 Aigner Mk. Gem. Steinh. 1882 Agnergut zu Graben GB Wels 1825 Aignergut F. Kat., LA Linz 1788 Aigner Gut Jos. Lb. T 362, LA Linz 1750 an Aigen Th. Kat. 158, LA Linz 1526 am Aigen Einlageabschrift, St. A. Krems. Et.: „Aigen“, mhd. eigen stn, bezeichnet ein Eigentum, ein freies, nicht abgabepflichtiges Gut, besonders im Gegensatz zum Lehen (Lexer I, 518). „Graben“ siehe GWV. Nr. 531 ILLINGER mdal.: Unterhart HNr. 27 Bes.: Lachmayr Johann, Grundbes.: 30.54 ha, Db.: Burg Wels, Hf.: Vierkanter 1954 Illinger Mk. Gem. Steinh. 1882 Iglingergut GB Wels 1825 Illinger F. Kat., LA Linz 1788 Illinghaus Jos. Lb. T 362, LA Linz 1750 Igling Th. Kat. 158, LA Linz 1584 Iglinger Urb. Wels BV., Hofk. A. Wien 1526 Iglinger Einlageabschrift, St. A. Krems. Et.: Eine -ern Ableitung zu mhd. igel „Igel“. Das -ing-Suffix wurde sekundär aus -ern entwickelt. 262

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