Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

218 1467 Widbm OÖ. St. U. II 471 n. 46 ca. 1325 auf der Widem OÖ. St. U. II 439 n. 66 Et.: zu mhd. wideme, widem, widen stf. „die zur Dotation einer Pfarrkirche gestifteten Grundstücke oder Gebaude“ (Lexer III,822). Nr. 409 ZEHETNER mdal.: Steinhaus HNr. 42 Bes.: Zehetner Johann, Db.: Steinhaus, Hf.:Haus 1954 Zehetner Mk. Gem. Steinh. 1882 Teuchhäusl GB Wels 1825 Teichhäusl F. Kat., LA Linz 1788 Deich Häusl Jos. Lb. T 362, LA Linz Et.: „Zehetner“ ist ein FN. Der alte HN deutet auf die Lage des Hauses an einem Teich; Mha .tich stm. „Teich, Fischteich” (Lexer II, 1431). Nr. 410 PFARRHOF mdal.: Steinhaus HNr. 43 Bes.: Stift Kremsmünster, Db.: Stift Krems- münster, Hf.: Haus 1954 Pfarrhof Mk. Gem. Steinh. 1882 Pfarrhof Steinhaus GB Wels 1825 Pfarrhof F. Kat., LA Linz 1788 Pfarrhof Jos. Lb. T 362, LA Linz Et.: Die Pfarre Steinhaus, früher eine Filiale von Thalheim, wurde 1785 neu errichtet und ihr die Filialkirche Taxlberg zugewiesen. Wie die Mutterpfarre Thalheim ist Steinhaus eine Klosterpfarre des Stiftes Kremsmünster. Nr. 411 HELLINGERHÄUSL mdal.: Steinhaus HNr. 44 Bes.: Aichinger Karl, Db.: Steinhaus, Hf.:Haus 1954 Hellingerhäusl Mk. Gem. Steinh. 1719 Neuerpautes Hauß Urb. d. Herrsch. Steinh. LA Linz Et.: Das Haus gehört zum „Florhellinger“, siehe Nr. 402. 218

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