Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

211 Nr. 389 HANSL-FIERLINGER mdal.: Steinhaus HNr. 22 Bes.: Rathner Alois, Grundbes.: 21.80 ha, Db.: Steinhaus, Hf.: Vierkanter 1960 Hansl-Fierlinger Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Unterfierlingergut GB Wels 1825 Unterfürlinger F. Kat., LA Linz 1788 Unter Fürlinger Gut Jos. Lb. T 362, LA Linz 1750 Unterguett zu Fiehrling Th. Kat. 282, LA Linz 1668 Vürling Zeh. Reg., Pf. A. Thalh. 1526 Vierling Einlageabschrift, St. A. Krems. 1455 Virling Nbl. IV. S. 236 Et.: Der HN Läßt mehrere Möglichkeiten der Erklärung zu : Nach Schmeller (I, 844) ist der Vierling der vierte Teil eines größeren Maß- oder Gewichtsganzen. Als Rechtsbegriff bezieht sich das Wort auf Personen, die nur den vierten Teil des normalen Dienstes zu leisten haben. Nach E. Schwarz (S.58) bezeichnet Vierling den Hof oder die Flur, die in einem bestimmten Vierer-Verhältnis geteilt wurden. „Hansl“ ist die Rufform zum TN Johann. Nr. 390 STEFFL-FIERLINGER mdal.: Steinhaus HNr. 23 Bes.: Achleitner Johann, Grundbes.: 18.24 ha, Db.: Steinhaus, Hf.: Vierkanter 1960 Steffl-Fierlinger Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Oberfierlingergut GB Wels 1825 Oberfürlinger F. Kat., LA Linz 1788 Ober Fürlinger Gut Jos. Lb. T 362, LA Linz 1750 Obernguett zu Fiehrling Th. Kat. 282, LA Linz 1668 Vürling Zeh. Reg., Pf. A. Thalh. 1526 Vierling Einlageabschrift, St. A. Krems. 1455 Virling Nb1. 1V. S. 236 Et.: „Steffl“ ist die Kurz- und Rufform des TNs Stephan. „Fierlinger“ siehe Nr. 389. 211

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