193 Et.: Der Hof am Aiterbach; es handelt sich hier um einen echten LN. Die Standesbezeichnung „Bauer“ ist eine beliebte Form der HN. „Bauer“ siehe GWV. Nr. 340 MITTERMAYR ZU AITERBACH mdal.: Oberschauersberg HNr. 10 Bes.: Zauner Franz, Grundbes.: 23.77 ha, Db.: Burg Wels, Hf.: Vierkanter 1960 Mittermayr zu Aiterbach Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Mittermairgut zu Aiterbach GB Wels 1826 Mittermayergut F. Kat., LA Linz 1788 Mittermair zu Aiterbach Jos. Lb. T 262, LA Linz 1526 Mitterhoff zu Aitterpach Diensturb., Stadt A. Wels 1434 hof zu Aytterpach OÖ. St.U. II 247 ca.1325 Aitterbach OÖ. St. U. II 440 n. 70 ca.1270 Aiterpach de duabus curiis Lf. Urb. 214 n. 408 Et.: Der Hof wird nach seiner Lage benannt. Er ist das mittlere Gut der Höfe zu Aiterbach. „Mayr“ siehe GWV. Nr. 341 ZÖTTERHAUS mdal.: Oberschauersberg HNr. 11 Bes.: Hörtenhuber Karl, Db.: Burg Wels, Hf.: Haus 1954 Zötterhaus Mk. Gem. Steinh. 1882 Zettergut am Aiterbach GB Wels 1826 Zöttergütl F. Kat., LA Linz 1788 Zöter zu Aiterbach Jos. Lb. T 262, LA Linz 1750 Zötterguett zu Aydterbach Th. Kat. 158, LA Linz 1584 Zetterhof im Aitterpach Urb. Wels BV., Hofk. A. Wien 1526 Zötterhoff zu Aitterpach Diensturbar, Stadt A. Wels Et.: „Zotter“ bezeichnet einen verwahrlosten, liederlichen Menschen. Die „Zotte“ ist eine ins Gesicht hängende Haarsträhne, ein herabhangender Fetzen (Hauptkatalog). mhd. zote,zotte swf. m, „was zotticht herabhängt, Zotte, Flausch” (Lexer III, 1154). 193
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