167 1960 Ambros Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Güssiblsölde GB Wels 1831 Güssibelsölden F. Kat., LA Linz 1788 Güssüblsölden Jos. Lb. T 3535, LA Linz 1750 Güssüblsölden . Th. Kat. 90 Nr. 10, LA Linz 1669 Söldn im Gußübel Urb. Wels Min., LA Linz 1643 Gießhiebel Taufbuch II, Pf. A. Schleißh. Et.: „Ambros” ist die Rufform zum TN Ambrosius. Der hl. Ambrosius war im 4.Jh. Kirchenlehrer. Er gilt als Patron der Imker, Wachs- zieher und Haustiere. „Gießübel“ bezeichnet einen zeitweilig überflossenen Ort oder Gegenstand.1 Nr. 279 EDLMULLER mdal.: Schleißheim HNr. 54 Bes.: Wimmer Josef, Grundbes.: 2.88 ha, Db.: Pfarrhof Schleißheim, Hf.: Vierkanter 1960 Edlmüller Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Obersölde am Holz GB Wels 1831 Öhdlmühle F. Kat., LA Linz 1788 Edelmüllersölden Jos. Lb. T 335, LA Linz 1750 Obersölden am Holz Th. Kat. 90 Nr.l0, LA Linz Et.: Die Mühle bei den Erlen; zu mhd. erle swf. „Erle“ (Lexer I, 647). Nach Mitteilung von alten Gewährsleuten befand sich auf dem Hof nie eine Mühle, auch Anzeichen für einen früheren Mühlen- betrieb konnten nicht gefunden werden, Die „Obersölde am Holz“ bezeichnet die Lage des Hofes am Wald, „Sölde“ und „Holz“ siehe GWV. Nr. 280 ZEILINGER mdal.: Schleißheim HNr. 55 Bes.: Dittrich Josef, Grundbes.: 2.68 ha, Db.: Pfarrhof Schleißheim, Hf.: Hakenhof ________________________________________________________ 1)Wallner E., Zum Gießhübelproblem. in: ZfON XVIII/1, S.3 7 ff. 167
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